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Thema: 25.04.2011, 01:06 Fr 2 Sep - 9:04
Während Igor die beiden unerschrockenen Gestalten betrachtet, die sich unverfrohren dem Thron nähern seufzt er merklich und flüstert vor sich hin.
„Früher hatten die Neulinge noch Respekt aber heute?“
Eure Gemächer, in die er euch geführt hat, sind nicht sonderlich große und pompös. Eine Liege, ein Bad und ein Fenster nach draußen. Sonst nichts. Dunle lilane Vorhänge sind die einzigste Farbe im Raum.
Das Abendessen war auch nicht sonderlich überragend. Blut aus der Folterkammer und etwas Fleisch. Auf euer Zimmer gereicht. Die Treppengänge nach unten sind verschlossen und auch die nach oben. Ihr könnt euch nur auf eurer Etage zwischen euren Zimmern bewegen. Ein wenig wie Gefangene kommt ihr euch vor.
Als ihr nach ein paar Tagen Igor darauf ansprecht, antwortet er euch:
„Die Herrin kommt morgen zurück. Sie wird euch empfangen, einweisen und herumführen. Wer keine Geduld zeigen kann, hat hier nichts verloren. Und benehmt euch anständig und zeigt Haltung. Immerhin möchtet ihr nicht in den Clan von irgendwem!“
Beleidigt zieht ihr euch zurück. Wie kann ein kleiner buckliger Mensch es wagen euch so zu behandeln? Ihr die ihr schwere Prüfungen bestehen musstet und euch als würdig erwiesen habt! Wenn er nicht unter IHREM Schutz stehen würde, ihr hättet ihn schon lange von seinen Leiden befreit.
Die Nacht ist kalt und ungemütlich. Ihr hört wie von fern Schreie. Eisige Luft erfüllt eure Räume. Und eure Träume sind böse, sofern ihr schlafen könnt. Sie handeln von Werwölfen, Huntern, Kreuzen, Silber und Pflöcken. Und vom Tageslicht.
Ihr spürt, dass SIE zurück ist. Und dieser Gedanke macht euch auch Mut.
Morgen werdet ihr der Meisterin gegenüberstehen....Endlich!
(25.04.2011, 10:05) Valeria schrieb:
Valeria betritt ihr Zimmer und inspiziert den karg eingerichteten Raum kurz. "Mhh nicht einmal ein Waffen- oder Rüstungsständer und wo wohl die Trainingsräume sind." sagt sie leise zu sich selbst. Während sie auf die Herrscherin der Burg wartet, verlässt sie ihre Zimmer kaum nur um sich etwas die bereits zugänglichen Bereiche anzusehen. Die meiste ihrer Zeit verbringt sie auf ihrem Zimmer entweder um etwas zu meditieren oder ihre Schwertkünste zu perfektionieren.
Mirandia ehemalige Königin
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Thema: 26.04.2011, 22:58 Fr 2 Sep - 9:15
Es ist soweit...
Als ihr erneut die große Halle betretet, bemerkt ihr zuerst das matte Leuchten der Vorhänge an den Fenstern. Es liegt sicher nicht an dem großen Kerzenleuchter im Dach der Halle. Sein Licht reicht grade mal um den Boden zu erhellen.
Eine leichte Kühle durchzieht den Raum. Und es ist still. So still wie lange nicht. Eure Schritte sind das einzigste Geräusch. Und selbst sie klingen dumpf und wie von weiter Ferne.
Der Thron in der Mitte des Saales strahlt. Besser gesagt die Runen auf ihm. Sie geben ein goldenes Licht von sich.
An den Flanken stehen all die Kreaturen die euch auf eurem Weg bisher begleitet haben. Der Rätselmeister, der Dämon, der Untote und der Igor, eine bessere Beschreibung seiner Art ist euch nicht eingefallen. Sie stehen Spalier. Aber für wen? Der Thron ist leer!
„Lange Wege seid ihr gewandert. Durch finstres Tal, ewige Wüste, stürmischen Berg. Durch eine tiefe Grotte. Vorbein an Lykanern, Huntern und anderen finsteren Kreaturen
Mut habt ihr bewiesen, Stärke und auch Wissen."
Die Stimme erklingt direkt in euren Köpfen. Sie ist Qual und Erlösung zugleich. Macht, Magie, Stärke und das Privileg einer Erstgeborenen spiegeln sich in jedem einzelnen Wort. Wie feine Nadelstiche klingen die Töne wieder. Sprechen von Leben, Tod und alten Zeiten. Als die Welt noch im Chaos lag. Ihr seht die Geschichte dieser Erde vor euch ablaufen. All die Kriege, all die Toten. Ihr seht eure eigene Geburt...und...euren Tod?
Der Raum vibriert, Funken schlagen durch die Luft. Wind durchweht den Raum. Und mit einem Blitzlicht sitzt sie vor euch.
„Ihr habt euren Tod gesehen! In diesen Hallen. Es war ein Zeichen, betretet nun ein neues Leben. An meiner Seite. Lasst uns eine neue Weltordnung errichten. Auf meinen Säulen, meinen Lehren.“
Ihr seid kaum in der Lage den Worten zu folgen. Vor euch sitzt das größte, schönste und mächtigste Wesen das ihr je gesehen. Ihr Antlitz zu beschreiben bräuchte Wörter die diese Welt nicht kennt. Ihr wäret auch kaum in der Lage sie auszusprechen...aus Angst den Ansprüchen nicht gerecht zu werden.
Was wird nun folgen?Was wird sie von euch erwarten?
WAS IST EUER NEUES LEBEN?
Mirandia ehemalige Königin
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Thema: 28.04.2011, 23:14 Fr 2 Sep - 9:28
„Ihr werdet für mich kämpfen, für mich siegen und notfalls sterben. Wir alleine werden herrschen. Wenn ihr eure Sache gut macht. Ich habe viele Aufträge für euch. Drei werde ich euch immer zur Auswahl stellen. Entscheidet selber welchen ihr erfüllen wollt. Mein guter Narr wird euch mit Ausrüstung zur Seite stehen. Igor wird euch die Hintergründe erläutern. Mein Diener beschafft euch die Informationen die ihr benötigt und Dimitrios kann euch sicher trainieren und bei der ein oder anderen Mission unterstützen.
Sehet nun die ersten Aufträge die ich euch vorschlage.“
Der Raum um euch verblasst und beginnt sich aufzulösen. In der Ferne seht ihr eine kleine Kammer. Es scheint ein Holzhaus zu sein. Das Zimmer ist in etwas 5 mal 5m groß. Rechts steht ein Kamin, aber der letzte Scheit ist schon verglüht. An der Wand hängen einige Werwolfköpfe, dazwischen eine Armbrust. Doppelläufig. Von der Decke hängen viele Zähne, vermutlich von Vampiren. Auf dem Tisch in der Mitte steht eine Kerze und ein Mann sitzt mit dem Rücken zu euch. Ihr seht einzig seinen grau-grünen Umhang.
„Ketos! Ein Hunter. Er ist einer der Besten, aber ein wenig in die Jahre gekommen. Es wird Zeit, dass wir sein Leben beenden.“
Das Bild verschwindet und ein Neues erscheint vor euch.
Der Eingang einer Höhle. Langsam verschiebt sich das Bild in die Höhle. Spinnenweben und Pflanzenwurzeln ragen von der Decke. Es sieht aus wie eine alte Bärenhöhle, Am Ende des Ganges seht ihr ein großes Tier auf und ab gehen.
„Der Wolf des Schattenwaldes. Ein mächtiger Werwolf und Anführer der Lykaner in Nordan. Sie werden immer mehr zum Problem. Wenn wir ihn töten, zerschlagen wir seine ganze Sippe.“
Das letzte Bild zeigt einen alten Schiffsrumpf von innen. Allerdings steht alles unter Wasser. Muscheln an den Wänden, Fische und Algen weißen darauf hin. Unter einigen alten Planken könnt ihr eine alte Truhe erkennen.
„Die Santa Forka. Vor lange Zeit gesunken, birgt sie noch heute einen mächtigen Schatz. Ich möchte das ihr ihr mir die Truhe bringt. Sie ist mit einem sehr starken Zauber gesichert. Aber ich weiß wie man sie öffnen kann.“
„Nun...dann sagt mir....welchen Auftrag möchtet ihr annehmen?“
(30.04.2011, 11:28) Aeox schrieb:
Ich würde mich hiermit auch vorstellen und gerne beitreten wenn es dann so weit ist! suche einen clan mit zukunkft und Perspektiven Bin momentan Stufe 21 aber stetig wachsend Im Reallife 20 Jahre alt und sehr aktiv würde mich über eine schnell Antwort freuen!
Liebe Grüße Aeox
(30.04.2011, 12:11) Valeria schrieb:
Valeria tritt vor ihre neue Gebieterin und kniet sich hin. Ihr Rüstung und die beiden Schwerter an ihrem Gürtel klirren leise als sie sich hinkniet. "Ich werde mich um dem Lykaner in Nordan kümmern, Gebieterin. Er wird euch in Zukunft keinen Ärger mehr machen." Sie blickte vorsichtig auf und wartete auf die Reaktion ihrer Gebieterin. "Ob sie mir wohl diese Mission anvertrauen wird?" fragte sie sich, während sie auf eine Antwort wartete.
(30.04.2011, 22:32) Amberia schrieb:
"Ketos!", fauchte Amberia leise vor sich hin.
"Um den kümmere ich mich. Wir sind alte Freunde", fügte sich lächelnd hinzu. Man merkte sofort, dass sie ihre Gedanken nicht mehr von ihm lassen konnte. Während sie die Munition ihrer 2 9mm Pistolen kontrollierte flüsterte sie immer und immer wieder "Ketos".
Ob die anderen sie für halten würden war ihr in dem Moment egal. Diese Fehde saß tiefer als alles andere und sie hatte schon zu lange auf ein Lebenszeichen von diesem Jäger gewartet, als das sie sich diese Gelegenheit durch die Finger gehen lassen würde.
Amberia schaute ein letztes mal zu ihrer Königin. Sie wusste, dass sie nichts sagen brauchte und sie würde trotzdem verstanden werden.
(01.05.2011, 13:21) Valeria schrieb:
Valeria dreht sich langsam zu Amberia hinüber. "Nun denn wenn ihr so viel Interesse an diesem Menschen habt werden wir uns um ihn zu erst kümmern. Meinem Schwert ist es egal wenn es ihn Scheiben schneidet." antwortet sie an Amerbia gewandt. "Auch wenn ich nicht verstehe warum so viel aufhebens um einen einzelnen Hunter gemacht wird." fügte sie leise hinzu.
(01.05.2011, 13:48) Amberia schrieb:
Amberia nickt Valeria dankend zu. "Dieser Hunter ist nicht einfach nur irgendein Hunter. Nicht für mich."
Amberia schleicht zu einem nahen Stuhl und setzt sich. "14 Jahre ist es her, als dieser Hunter meinen Bruder und mich in eine Falle lockte und ihn dabei pfählte. Seitdem hoffe ich jeden Tag auf ein Lebenszeichen von diesem Kerl um es ihm gleich zu tun." erzählte sie voller Hass.
Sie bemerkte, wie sie von allen angestarrt wird und versucht sich zu beruhigen.
Sie steht wieder auf und geht Richtung Thron. "Meine Königin. Bitte entschuldigt mein benehmen, aber dieser Schmerz sitzt immer noch tief. Sollte ein anderer Auftrag von größerer Wichtigkeit sein werde ich mich in Geduld üben."
Sie hofft, dass sie ihre Königin mit ihrem Auftreten nicht verärgert hat und gesellt sich still und leise wieder zu den anderen.
(01.05.2011, 20:21) Valeria schrieb:
"Pfählen...das erinnert mich doch an einen alten Bekannten aus meiner Zeit in der Walachei." Valeria grinst schelmisch dabei. "Er war in dieser Zeit Woiwode der Walachei. Seine Feinde gaben ihm damals den Beinamen "Tepes", der Pfähler."
Mirandia ehemalige Königin
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Thema: 02.05.2011, 21:42 Fr 2 Sep - 9:32
„Nun ich sehe das Feuer in deinen Augen Amberia. Und ich muss sagen...ich mag es! Der Schoßhund kann warten. Zuerst...möchte ich sehen wie der Mensch leidet.
Igor wird euch erzählen, warum ICH ihn tot sehen will.“
Wie aus dem Nichts steht der kleine Bucklige plötzlich hinter euch. Und die Königin? Verschwunden!
„Es war vor 30 Jahren. Die Herrin hatte sich mit einem mächtigen Clan auf dem Südkontinent zusammengetan. Die Bloodclaws. Ihnen gehörte das Vampirreich Daldaros.
Mit der Macht der Königin und der Größe des Clans, wäre es ein leichtes gewesen die südlichen Lande von den Lykanern und den aufständischen Menschen zu befreien. Ketos war es, der die jüngste Tochter des Clanführers tötete und so den Untergang der Bloodclaws einleitete.
Die besten Krieger des Landes wurden ausgeschickt ihn zu jagen. Und genau das war sein Plan. 5 Jahre lang trieb er seine Spielchen mit ihnen. Bis er sie weit außer Landes lockte und die Gruppe in Streitereien zerfiel. Dann konnte er sie erledigen. Jeden Einzelnen. Nur einer kehrte zurück. Aber was er fand, war ein verbranntes Land. Die Menschen suchten den Aufstand und stürzten die Macht des Clans. Ohne seine besten Krieger und bedroht von Menschen und Lykanern, fielen sie alle in nur wenigen Tagen. Die Feuer loderten noch lange auf den verbrannten Leichen. Und Ketos? Er war verschwunden. 30 Jahre hörte meine Herrin nichts als Gerüchte von ihm. Doch jetzt weiß sie wo er sich befindet. Und sie will Rache für die gefallenen Schwestern und Brüder. Und den vergessenen Clan.
Jaja ich sehe schon, ihr wollt endlich wissen wo er ist. Ihr könnt es kaum erwarten. Begebt euch in den Wald nördlich von hier. Überquert den Schattenfriedhof und biegt am Tor nach Osten ab.
Danach kommt ihr in ein Sumpfgebiet. Folgt den Flüssen stromaufwärts. So kommt ihr an eine Hütte. In der Nähe befindet sich eine Steilwand mit einer Höhle. Über der Höhle, an der Kante der Felswand, dort befindet sich sein Lager. Aber meidet besser die Hütte und die Höhle als Anhaltspunkte. Er hat sie im Blick und wartet dort auf Lykaner und Vampire. Sucht besser einen anderen Weg.
Und nun...VIEL GLÜCK!“
(04.05.2011, 18:38) Valeria schrieb:
Valeria verbeugt sich knapp vor ihrer Herrin und verlässt daraufhin den Thronsaal. Sie geht hinab zu den Ställen und macht ihr Pferd für die Jagd auf den Hunter bereit. Sie packt nur das nötigste zusammen. Ein Teil davon ist ihr Gewehr, welches sie sorgfältig im Holster an der rechten Seite ihres Pferdes verstaut. "Schusswaffen so etwas primitives. Aber man kann schließlich nie gut genug vorbereitet sein." sagt sie leise zu sich selbst. Valeria sitzt auf und wartet bei den Ställen auf Amberia und die anderen.
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 07.05.2011, 20:37 Fr 2 Sep - 9:35
Als ihr in die Nacht hinausreitet, schaut ihr nocheinmal zurück. Auf einem hohen Balkon seht ihr die Königin stehen. Die Hand zum Himmel erhoben. Das Haar weht im Wind. Die Worte die sie in ihn hineinflüstert, stärken euren Mut und eure Entschlossenheit, auch wenn ihr sie nicht versteht.
Dimitrios erwartet euch am Tor des Schlossgartens.
„Achtet auf seinen Lederwams. Es scheint eine schwache Rüstung zu sein, doch die Magie in ihr wird euch eines besseren Belehren. Sucht die eine Schwachstelle in ihr.“
Mit einem diabolischen Grinsen öffnet er euch das Tor und wüscht euch noch viel Glück.
Vor euch liegt nun der dunkel Wald von Aslaforn. Doch von den Informationen von Igor wisst ihr, hier lauern keine Lykaner, schon lange nicht mehr. Und auch keine andere Kreatur würde es hier wagen einen Vampir anzugreifen.
Die Bäume scheinen aber ein böses Spiel mit euch treiben zu wollen. Ständig ändern sie ihre Position und machen es euch schwer den richtigen Weg zu finden. Deshalb hatte der Rätselmeister keine Karte von hier, denkt ihr euch. Nach einigen Stunden könnt ihr aber, durch beobachten des Mondes über euch, den Weg heraus finden.
Durch ein altes, nur noch vom Rost zusammengehaltenes Tor, betretet ihr den Schattenfriedhof. Hier liegen die toten Menschen, denen das Land gehörte bevor die Königin hier her kam. Noch immer klagen ihre Geister nachts ihr Leid und suchen die umliegenden Felder heim. Ihr hattet schon eure Erfahrungen mit Geistern und sie waren nicht grade freundlich, daher lasst ihr den Friedhof so schnell als möglich hinter euch.
Als ihr endlich die Sümpfe betretet bietet sich euch eine schwierige Entscheidung.
Im Fluss liegt ein Flos. Wer hat es wohl dort platziert? Nehmt ihr es, kommt ihr schnell und sicher den Fluss hinauf. Aber vielleicht ist es eine Falle? Lass ihr es liegen und lauft den Fluss entlang, entgeht ihr vielleicht der Falle. Braucht aber länger und werdet vielleicht dennoch entdeckt. Oder ihr wählt den Trampelpfad, fernab der Flussbiegungen. So wird euch der Hunter sicher nicht entdecken. Aber werdet ihr ihn so finden? Und welche Kreaturen werden euch dort auflauern?
Wie entscheidet ihr euch?
(08.05.2011, 11:07) Valeria schrieb:
Valeria sitzt auf ihrem Pferd und begutachtet ihre drei Optionen. Zuerst schaut sie in Richtung des Flosses. "Mhh, das Floss zu einfach, das riecht richtig nach einer Falle. Außerdem kann man sich auf einen Floss nicht sonderlich gut verteidigen." Danach betrachtet sie den doch schon recht verwachsenen Trampelpfad. "Hier würde er uns sicher nicht sehen, aber wer weiß ob er überhaupt dorthin führt." Als letztes nimmt sie den Weg am Fluss entlang in Augenschein. "Auf diesem Weg müssten wir gut vorankommen und die Wahrscheinlichkeit dass er uns bemerkt ist auch nicht sehr hoch." Sie schaut noch einmal zur Sicherheit in den Himmel um sich zu vergewissern dass sich das Wetter noch nicht gebessert hat. "Der Himmel ist immernoch stark Wolkenverhangen und der Mond ist auch kaum zu sehen. Das sollte ihm das ausspähen des Flusspfades doch deutlich erschweren." Valeria dreht ihr Pferd in Richtung des Flusspfades und reitet langsam am Fluss entlang in Richtung der Hütte.
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 11.05.2011, 18:10 Fr 2 Sep - 9:39
Mutig schreitet Valeria den von euch gewählten Weg vorran. Bis sie nach einigen Metern abrupt stehen bleibt. Mit einem blitzschnellen Reflex wirft sie sich zu Boden und zieht ihre Klingen. Drei Pfeile stecken in dem Baum neben ihr. Sie scheinen mit Gift benetzt. Amberia, welche ebenso schnell reagierte, kommt aus den Büschen heraus. In der Hand eine große Armbrust, mit Blättern behangen.
"Eine Falle...", sagt sie, "du hast sie über eine Schnur am Boden ausgelöst. Und eine weitere Schnur führt in den Wald hinein"
Valeria antwortet: Ja...ich habe es gespürt...aber ich hätte es wissen müssen. Tut mir leid. Wir sollten wohl doch einen anderen Weg einschlagen."
Mit gesenktem Kopf geht ihr zurück und folgt dem Waldpfad. Valeria als Letzte. Man sieht ihr die Wut über sich selber an.
Den Rest der Nacht lang passiert nichts Aufregendes. Im Schatten eines Baumes verbringt ihr den Tag. Ihr habt zur Sicherheit immer 2 Wachen aufgestellt. Auch der Tag verläuft ruhig. Einige Tiere schleichen durch die Gegend und beäugen euch misstrauisch. Verschwinden dann aber wieder. Einige Vögel, Frösche, Insekten und sogar ein großes Krokodil.
Auch Amberia und Valeria bemerken die Tiere, während ihrer Wache und beide sind sich einig, dass diese ein wenig seltsam sind. Normalerweise würden sie sich nicht einmal in die Nähe eines Vampires trauen. Aber diese hier wagen sich sogar in Blickkontakt. Caliban erzählte auch von einem Vogel. Er flog mehrmals um das Lager und schien euch zu beobachten. Nach einigen Runden drehte er ab und flog davon in den Wald.
"Hoffentlich sind das keine Spione von...diesem Menschen" flüstert Amberia. Die letzten Worte klingen sehr abfällig.
Mit sicherer Stimme und Entschlossenheit antwortet Valeria: "Ich gehe fest davon aus. Er lebt wohl lange genug hier, um den halben Wald auf seiner Seite zu haben. Wir sollten unsere Spuren versuchen die Nacht zu verwischen und uns einen besseren Ort für die Rast am Tage suchen."
Amberia nickt nur zustimmend.
Als ihr euch zum erneuten Aufbruch bereit machte, teilen die beiden ihr Gespräch der Gruppe mit.
Mit gemischten Gefühlen und voller Aufmerksamkeit macht ihr euch auf den Weg.
Was plant der Hunter wohl diese Nacht?
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Thema: 14.05.2011, 19:25 Fr 2 Sep - 9:48
Die Nacht begann gut. Ihr seid schnell vorrangekommen. Und konntet eure Spuren gut verbergen. Die Tiere sind nicht mehr hinter euch.
Aber jetzt?
Steht ihr auf einer Lichtung von der 5 Wege abgehen und der eine von dem ihr gekommen seid. Alle 5 Wege führen sicher zum Ziel, dass glaubt ihr zumindest, aber hinter ihnen verbirgt sich ein Labyrinth. Durch die Büsche und Sträucher hindurch hat keinen Sinn. Ihr müsst den richtigen Weg finden. Koste es was es wolle!
Aber ihr wollt auch nicht riskieren getrennt zu werden und einen Begleiter zu verlieren. Immerhin rennen hier auch noch diese seltsamen Buschmänner rum. Amberia hat heute einen von ihnen erlegt, als er sie von einem Baum aus beobachtet hat. Ihre Augen scheinen in der Nacht fast so gut zu sein wie eure. Und was ihr von ihnen halten sollt, wisst ihr auch nicht so recht.
Zum Glück habt ihr das Seil mitgenommen. Ihr bindet es euch um. So das jeder mit jedem über eine lange Schnur verbunden ist. Und ihr habt Blutampullen dabei. Diese wollt ihr auf dem Weg verteilen um so, sollte doch einmal jemand verloren gehen, ihm den Rückweg zu erleichtern.
Ich entscheidet euch für das mittlere Tor und betretet das Labyrinth. Valeria und Amberia, die inoffiziellen Anführer der Gruppe, vorran und Caliban als Nachhut, als Letzter. Ihr habt euch entschieden die ersten Kreuzungen im Wechsel rechts und links zu gehen. Wenn es eine Mitte gebt, so wollt ihr den mittleren Weg wählen.
DarkTemplar wurde damit beauftragt zu versuchen eine Karte eures Weges zu zeichnen.
Aber wird das alles reichen?
Wie lange werdet ihr hier umherirren?
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Thema: 17.05.2011, 21:33 Fr 2 Sep - 9:50
3 Tage. 3 elend lange Tage wart ihr jetzt in dem verdammten Labyrinth. Ihr habt das Gefühl mehrere 100km gelaufen zu sein. Und immer wieder diese Fallen. Stolperdrähte, Fallgruben, Pfeilfallen und anderes. Aber auch Tiere wie einen Alligator oder Jaguar, die ziemlich hungrig waren, haben euch zu schaffen gemacht. Auch seid ihr des öfteren an einem der Eingänge wieder herausgekommen.
Jetzt seid ihr euch aber endlich sicher den richtigen Weg gefunden zu haben. Er führt über den mittleren Eingang, die ersten 3 Kreuzugen gradeaus, links links, 2 gradeaus, rechts, 3 gradeaus, links, rechts nochmal rechts und dann abwechselnd links, rechts im Wechsel ungefähr 3 mal. Danach sollte es nur gradeaus gehen.
Mit Wut im Bauch und letzter Kraft macht ihr euch nochmal auf den Weg. Und ihr habt tatsächlich Erfolg. Am Ende des letzten Ganges werden die Büsche und Bäume lichter. Bis ihr schließlich auf nacktem Fels lauft. Vor euch eine hohe Felswand.
Dort oben muss er sein. Dort oben. Irgendwo. Euer Ehrgeiz ist wieder erwacht. Ebenso euer Blutdurst. Aber der Morgen graut und macht euch vorläufig einen Strich durch die Rechnung. Ihr sucht euch eine kleine Höhle zum ausruhen.
Aber morgen...ja MORGEN!
Da werdet ihr zuschlagen oder besser zubeißen!
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Thema: 20.05.2011, 23:18 Fr 2 Sep - 9:53
Man war das ein harter Brocken. Hättet ihr gewusst, dass dies eine Bärenhöhle und der Bär so groß ist, ihr hättet woanders den Tag verbracht. Aber jetzt habt ihr wenigstens ein wenig Blut zum trinken.
Doch als ihr die Höhle verlassen wollt, wartet bereits das nächste Problem auf euch. Ein dutzend Buschmänner wartet vor der Höhle um euch mit giftigen Pfeilen zu spicken. Euch bleibt wohl nichts anderes übrig eure Fledermausgestalt anzunehmen und euch ihrer zu entledigen. Der Kampf dauert nicht lange. Auf Nahdistanz sind diese Eingeborenen euch einfach nicht gewachsen. Amberia saugt gerade den Letzten aus während Valeria schon ihre Klingen putzt.
Doch jetzt müsst ihr euch wieder auf den Weg machen. Ihr wollt noch diese Nacht die Steilwand erklimmen und das Lager des Hunters ausfindig machen. Also verwandelt ihr euch erneut und fliegt die Felsen empor. Eigentlich nutzt ihr die Fähigkeit nicht gerne. Es ist ein wenig feige und kostet euch auch viel Energie. Aber hättet ihr hier klettern müssen...einige wären wohl in den Tod gestürzt und der Rest hätte mit viel Glück, vor dem ersten Sonnenstrahl die obere Kante erreicht.
So landet ihr sacht oben und setzt euren Weg unverzüglich fort. Ein wenig abseits der Klippe, durch die Bäume, aber immer mit dem Blick zur Steilwand.
Nach 2 Stunden laufen, seht ihr in einiger Entfernung einen Felsvorsprung über das Tal ragen. Darauf steht ein kleines Zelt aus Fellen. Davor ein Lagerfeuer und im matten Schein ein Mann im Schneidersitz. Die Felle und Waffen lassen keinen Zweifel zu. Er ist es. Er scheint zu schlafen. Oder ist es wieder nur eine Falle?
Wie wollt ihr nun vorgehen?
(22.05.2011, 10:09) Valeria schrieb:
Valeria kniet sich vor die Gruppe und zeichnet eine kleine Skizze des Geländes in den Dreck. Sie sammelt noch kurz ihre Gedanken und erklärt der Gruppe dann ihren Plan. "Nun gut, wir werden einen großen Halbkreis um diesen Felsvorsprung hier bilden." Sie zeichnet einen Halbkreis in die Skizze des Geländes. "Dann werden wir gemeinsam auf ihn vorrücken." Sie zeichnet während sie ihren Plan erklärt ein paar kleine Pfeile ein, die vom Halbkreis aus in Richtung des Lagers deuten. "Das hat 2 entscheidende Vorteile für uns. 1. Wir sind als Einzelne nicht so ein gutes Ziel wie als geschlossene Gruppe. 2. Wir schneiden ihm durch diesen Halbkreis jedwede Fluchtmöglichkeit in die Wälder. Naja gut er kann immer noch die Klippe runterspringen." "Sollte jemand einen besseren Plan haben nur her damit." Sie schaute die anderen an und wartet auf die Reaktion der anderen.
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Thema: 23.05.2011, 19:02 Fr 2 Sep - 9:56
Wortlos nickt ihr Valeria zu. Der Plan scheint gut zu sein und niemand hat einen besseren. Vielleicht wagt es auch einfach niemand zu widersprechen?
Wie dem auch sei. Ihr platziert euch im Kreis um den Felsvorsprung. Jeder von euch bis an die Zähne bewaffnet. Grade als ihr losstürmen wollt, erkennt Amberia die Falle. Viele Schnüre sind auf dem Boden um das Zelt gespannt. Vermutlich führen sie zu versteckten Armbrüsten. Es sind zu viele um sie alle zu umgehen und gleichzeitig den Hunter zu überraschen.
Also entscheidet ihr euch kurzerhand um.
Zwei von euch, Caliban und Valeria, sollen an der Felswand entlangklettern und dann nach oben. Dort sollen sie den Hunter frontal attackieren und ihn entweder in seine eigenen Fallen treiben oder in die Arme der Anderen. Der Plan ist riskant, aber machbar.
So machen sich beide auf den Weg. In einiger Entfernung steigen sie die Steilwand ein Stück hinab und hangeln sich an ihr entlang. Vorsichtig und leise, so das sie nicht abstürzen, aber auch keine Felsen aus der Wand lösen und keine Geräusche verursachen.
Nach einiger Zeit befinden sich beide unterhalb des Vorsprunges. Valeria rechts, Caliban zu der linken Seite. Kurz bevor sie die Kante erreichen, steht jedoch plötzlich der Hunter über Valeria. Mit einer großen Armbrust und einem breiten Grinsen. Caliban weiß nichts davon, er wartet auf ihr Zeichen. Und die anderen können sie nicht erreichen zur Hilfe.
Wie wird sie hier wieder herrauskommen?
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Thema: 26.05.2011, 18:54 Fr 2 Sep - 10:03
Doch Valeria beweist erneut ihre Fähigkeit, blitzschnell zu reagieren und sich aus der Gefahr zu begeben. Sie lässt einfach los und aktiviert einige Meter weiter unten den Fanghaken, welchen sie vor Beginn der Reise vom Rätselmeister bekommen hat -war es eine Vorahnung, dass sie nochmal zu ihm ging?- und zieht sich so unter den Felsvorsprung, von wo aus sie nicht getroffen werden kann. Der Schrei den sie abgab, war auch das Zeichen für Caliban, der sich auf den Felsvorsprung zieht und auf den Hunter losgeht. In wildem Getümmel versucht er ihm die Armbrust zu entreißen. Seine Gefährten können nur zuschauen.
Valeria versucht den Felsen wieder hoch zu klettern um ihn nicht alleine zu lassen. Auch Amberia war nicht untätig. Sie hat eine der Armbrüste, die als Falle fungieren demontiert und zielt nun auf den Hunter. Sie wartet nur auf den richtigen Moment, ohne Caliban dabei zu treffen.
Doch der Hunter gewinnt langsam die Oberhand und setzt sich zunehmend zur Wehr. Just in dem Moment greift Valeria ihm an die Füße und versucht ihn über den Rand der Klippe zu ziehen. Caliban entfernt sich einen Meter um neu Anlauf zu holen.
Ein Zischen ertönt. Danach Stille. Wortlos kippt der Hunter nach hinten...und fällt die Klippe hinunter. Der Bolzen traf genau sein Herz.
Zufrieden und mit einem Lächeln lässt Amberia die Armbrust sinken. Während Caliban, Valeria nach oben hilft und beide nach unten, auf die Leiche schauen.
Es ist vollbracht!
(26.05.2011, 21:13) Valeria schrieb:
Valeria steht zusammen mit Caliban und Amberia an der Felskante und sie schauen nach unten, wo der vom Sturz entstellte Leichnam des Hunters liegt. "Das wäre erledigt. Lasst uns zurück zum Schloss gehen, es gibt bestimmt noch einiges zu tun. Und um den" Valeria macht eine kurze Geste in Richtung des Hunters "werden sich wohl seine "Freunde" aus dem Wald kümmern." Sie konnte sich dabei ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
Sie wendet sich von der Kante ab und macht sich langsam auf den Weg zurück zum Schloss.
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 31.05.2011, 22:08 Fr 2 Sep - 10:07
Nachdem Valeria und Caliban die restlichen Fallen entschärft haben könnt ihr euch endlich auf dem Rückweg machen. Amberia stand die ganze Zeit über am Rand der Klippe. Und hatte ein hämisches Lächeln. Ihr dachtet schon sie sei verrückt. Aber als ihr aufbrechen wollt, kommt sie vollkommen gefasst zurück und geht vorran.
„Worauf warten wir noch? Die Herrin hat sicher noch viel mit uns vor“
Als ihr die Felswand runtergeklettert seid, steht ihr wieder vor der Wahl des Weges. Über den Fluss, den Fluss entlang laufen oder dort von wo ihr hergekommen seid?
Ihr entscheidet euch am Fluss langzulaufen. Den Weg durch Labyrinth würdet ihr nicht mehr finden und das Wasser selber ist euch nicht geheuer.
Die erste Rast verbringt ihr daher auch etwas abseits unter einer Gruppe von hohen Bäumen. Tiere sind diesmal keine in der Nähe. Aber etwas anderes. Ihr hört es in den Büschen. Könnt es aber nicht sehen. Was ist es nur? Und dann noch der elende Regen. Ihr seid schon vollkommen durchnässt Was werdet ihr froh sein, wieder im Schloss zu sein. Wieder dieses Knirschen. Und...soetwas wie....Geflüster...
Da schlägt ein plötzlich ein Blitz in den Baum über euch. Und vor euch steht...Dimitrios?
„Ich bin auf geheiß der Königin hier. Ihr seid in Gefahr. Hört was ich euch sagen.“ Und mit einem starren Blick zu Valeria:
„Und keine Widerrede!“
(03.06.2011, 05:44) Cloudi schrieb:
Bump~ Ist zu früh um kreativ nachzudenken und etwas an eurer geschichte beizutragen.
(08.06.2011, 18:34) Valeria schrieb:
Valeria schaut knapp zu Dimitrios ohne eine Miene zu verziehen. Sie stütz sich leicht auf ihre beiden Schwerter und wartet ab was er ihnen mitzuteilen hat. Jedoch machte sie sich währendessen ein paar Gedanken, was er ihnen wohl zu sagen hätte.
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 08.06.2011, 21:56 Fr 2 Sep - 10:10
„Steckt eure Waffen weg und macht euch bereit“, schreit Dimitrios euch an. „Bereit zu laufen. Und ich will nichts hören von euch, ihr macht was ich sage! Die Buschmänner die euch auflauern sind deutlich in der Überzahl. Und das Gift an ihren Waffen ist tödlich. Allerdings werden sie kaum damit rechnen, dass ihr flieht. Ich werde euch den Rücken freihalten und euren Rückzug schützen. Wenn ich sage JETZT, dann rennt zu dem Weg dort und verschwindet von hier.“
„Und du willst es also allein mit ihnen aufnehmen? Allein?“ der abfällige Ton in Valerias Stimme ist nicht zu überhören. „Da bin ich ja mal gespannt, aber ich werde mich daran halten was du sagst. War schön dich gekannt zu haben“
Dimitrios kann sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. „Schön das du wenigstens nicht versuchst zu diskutieren. Aber mach dir keine Hoffnungen, du wirst mich wiedersehen. Unterschätze nicht die Macht eines Magiers von Valdor“. Blitze beginnen um ihn herum zu zucken.
„Bereit?.... DANN LAUFT!!!“
Ihr sprinnten los. Nebenbei schaut ihr euch um was die Buschmänner tun...Keine Reaktion. Hinter euch seht ihr wie Dimitrios mit erhobenem Schwert dasteht. Blaue Schwaden umziehen ihn und Lichtkugeln entspringen seinem Körper und entfliehen in die Dunkelheit der Nacht. Als ihr die Lichtung hinter euch gelassen habt, hört ihr das Rascheln von Blättern, das laufen von Beinen, einen lauten Schrei und einen dumpfen Schlag. Dann herrscht Stille.
Ein gewaltiger Lichtstrahl schießt vom Himmel herab, schlägt auf dem Boden ein und zerstreut sich in den Wäldern.
Ihr hört nur das Rauschen der Blätter im Wind, als ihr das Ende des Waldes erreicht...
Hat Dimitrios es wirklich geschafft?
(11.06.2011, 21:18) Valeria schrieb:
Am Rande des Waldes verlangsamt sie ihr schritte und wirft einen Blick zurück. Der Wald ist ruhig und sie kann im dichten Blätterwerk auch niemanden erspähen. "Sieht wohl so aus als hätte Dimitrios sie alle erledigt." sagt sie leise vor sich hin. "Ich denke mal dass wir ihn bald wiedersehen werden, denn wie sollten den ein paar Buschmänner einen untoten Ritter töten können." Valeria lässt einen lauten Pfiff los. Kurz daruf bricht ihr Pferd aus dem nahegelegenen Unterholz. "Sieht wohl so aus als hättest auch du es geschafft mein Guter." sagt sie leise zu ihrem Pferd und klopft ihm auf die Seite. Sie steigt auf und macht sich auf den Rest des Weges zur Burg zurückzulegen.
Mirandia ehemalige Königin
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Drei Männer, bewaffnet mit Armbrust und Pistolen jagen einer Frau hinterher die grade in einer Gasse verschwindet. WO verdammt ist sie hin?!? Ich seh sie nicht Sie kann sich doch nicht in Luft auflösen!....oder doch? Ein leises kichern hallte durch die Gasse... Komm raus und zeig dich du Bestie! Eine Gestallt löst sich aus dem Schatten und tritt hervor Wie charmant...wie kann ich denn den Herschafften behilflich sein? fragt die Frau lächelnd wärend sie etwas in ihrer Tasche sucht und offensichtich gefunden hat,einen flachen rundlichen und biegsamen Gegenstand,eine art Scheibe. Du kannst Sterben!! Die Männer richten ihre Waffen auf die Frau die auf einmal nicht mehr dort stand. Klatsch! Einer der Männer hatte einen Aufkleber auf der Brust
und schaut ugläubig zu der Frau die auf einmal neben ihm steht und ihn merkwürdig ansieht. Ihre Lippen bewegen sich tonlos und der Mann fängt an irre zu kichern und steigert sich in einen Lachanfall. Der Mann mit der Armbrust reagierte schnell und schoss ihr einen Bolzen in ihren Oberkörper "Hab ich dich!" Die Frau schaut auf den Bolzen und tastet ihren Oberkörper ab sie wirkt besorgt "DU hättest beinahe Rufus getroffen...das hättest du nicht tun sollen Mensch" Ihre Augen blicken hasserfüllt auf den Menschen und sie entblösst ihre Fangzähne wärend sie schnellen Schrittes zu den Schützen ging, der grad dabei war seine Armbrust neu zu spannen. Sie schlug ihm die Waffe aus der Hand packte ihm bei seiner Kehle und drückte ihn rückwärts bis er gegen eine Wand gepresst wurde. Er versuchte sich zu wehren doch was vermag ein Mensch gegen einen wütenen Vampir mit blosser Hand auszurichten... Sie zog ihn an der Kehle näher an sich und beugte sich etwas vor so das ihre Köpfe nebeneinander waren und flüsterte ihm leise ja beinahe liebevoll ins Ohr "Dein Tod heisst Adanohel" Dann schlug sie seinen Kopf gegen die Wand hinter ihm so das der Mann halb benommen zusammensackte,kniete sich über ihn und zog ein Messer aus ihrem Stiefel mit dem sie seine Bauchdecke aufschlitzt. Sie griff mit einer Hand hinein und zog seine Gedärme raus stand auf und ging zu dem Mann mit dem Aufkleber auf der Brust...mit den Gedärmen die so mehr und mehr aus seinem Körper quollen. "Hier" drückte sie dem Mann die gedärme in die Hand "Geh mit ihm Gassi aber pass auf wenn du über die Strasse gehst" Der Mann gluckste und kicherte "Danke"und ging an der "Leine" ziehend los..sabber lief dabei aus seinem Mund,in seinem Augen stand der Wahnsinn Lächelnd schaut Adanohel auf den Verbliebenen Mann der wie ein Reh im Scheinwerferlicht dastand und ging langsam auf ihn zu Der Mann offensichtlich der jüngste des Trios fing sich wieder und richtet seine Pistole auf die Frau doch kein Schuss löste sich. Sie stand genau vor ihm,seine Pistole berührte ihre Stirn. Langsam griff sie nach der Waffe und nahm sie ihn aus der Hand "DU solltest sie entsichern bevor du sie benutzten willst" Adanohel warf die waffe weg "Das könnte dich sonst dein Leben kosten"
"Nein bitte ,bitte töte mich nicht" wimmerte der junge Mann "Warum sollte ich das tun? Ich bin doch keine Mörderin und ausserdem hast du auch nicht versucht Rufus zu verletzen" "Rufus?" Lächelnd zog Adanohel an ihrer Kette am Hals an der eine kleine durchsichtige Plastiktüte hing in der sich ein toter Nacktmull befand und hielt sie dem jungen Mann vor die Nase der daraufhin kreischend zurückstolperte und auf den Hintern fiel.
Rufus " Ist er nicht Putzig?!!" " DU..DU bist ja total IRRE!!"schrei der jüngling fast hysterisch "Aber nein ich bin Künstlerin" erwiedert Adanohel ernsthaft und ging auf dem Mann zu der versuchte rückwärts von ihr wegzukriechen und setzt sich dann einfach auf seinen Schoss Die Augen des Mannes weiteten sich vor Angst und Panik "Schhh schhh hab keine Angst ich tue dir nix,versprochen"und strich ihm zärtlich über die Wange bevor sie ihn langsam an sich drückte und leicht schaukelte um ihn wie ein Kind zu beruhigen. "Alles ist gut,du hattest einfach nur den falschen Umgang" Der junge Mann lag völlig katatonisch in ihren Armen und sie musste schmunzeln, beugte dann seinen Kopf etwas zu Seite und biss in seinen Hals um ihren Durst zu stillen Sie trank nur soviel wie es ihm nicht schadete denn sie hatte Pläne mit ihm er gefiel ihr und sie hatte es versprochen. "Wir sehen uns wieder"säuselte sie ihm liebevoll ins Ohr. Adanohel reckte ihren Kopf in die höhe und sog die Luft ein "...oder auch nicht....Dummheit liegt in der Luft" Schnell stand sie auf und entfernt sich schnell von der Gasse ein heulen durschnitt die Nacht. Adanohel ging die Strasse entlang und blieb auf einmal stehen,dreht den Kopf und musterte eine Tür "Da soll ich rein Rufus?....nagut du bist der Boss" Sie öffnete die Tür und ging hinein "Hallo? Mein Name ist Adanohel ist jemand hier?"
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Mirandia ehemalige Königin
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Thema: 14.06.2011, 22:08 Fr 2 Sep - 10:15
Als ihr auf dem Rückweg rastet macht, kommt aus der ferne ein schwarzes Pferd geritten. Es ist Dimitrios. Er setzt sich zu euch.
„Ich glaube...ich schulde euch eine Erklärung.“
Gespannt schaut ihr ihn an. Kein Wort fällt, nur der Regen der grade einsetzt.
„Ich war kein Ritter und auch nicht der Geliebte der Herrin. Vor langer Zeit war ich Magier. Einer der Mächtigen 8 des hohen Zirkels. Ich war zuständig für Todes und Lichtmagie. Sowie Verwandlungen und Nekromantie. Daher auch mein Wissen über die Vampire, Lykaner und all die anderen Geschöpfe der Nacht und Untoten.“
„Du lügst!“, fällt Amberia Dimitrios ins Wort. „Der hohe Zirkel besteht nur aus 7 Magieren. Und die Todesmagie sowie die Künste der Verwandlung und Nekromantie wurden vor langer Zeit verboten!“
„Was glaubst du wohl warum? Sie mich an! Ich bin das Ergebnis jahrenlager Ausübung dunkler Zauber. jahrelanger Beschwörung von Zombies. Auch Zauberer leben nicht ewig. Und wer sich viele Jahre seines Lebens mit dem Tod beschäftigt und eines der mächtigsten Wesen der Welt ist, der glaubt den Tod überlisten zu können. Und das habe ich versucht. Der Ritus von Deloras. Mit ihm kann man sich einen mächtigen Lich beschwören der einen begleitet. Lichs sind untote Magiere mit großer Macht. Und unsterblich.
Ich habe versucht den Ritus zu modifizieren und ihn auf mich selber zu wirken. So habe ich selber einen Lich aus mir gemacht.
Aber die anderen Zauberer waren nicht sonderlich begeistert von meinem Erfolg. Eher erschrocken und angeekelt. Sie wollten mich töten! Meine Macht war noch durch den Ritus geschwächt und ich kam mit meinem neuen Körper noch nicht wirklich gut klar. Daher musste ich fliehen. Doch sie hätten mich überall finden können. Wäre die Königin nicht gewesen und hätte mich in ihr Reich geführt. All die Jahre hat sie mich verborgen. Nun werde ich ihr helfen ihr Reich aufzubauen! Jetzt bin ich mächtig genug. Der Zirkel kann mir nichts mehr anhaben. Und ich werde mich rächen für meine Verstoßung.
Aber erst...muss ich euch helfen bei eurer Ausbildung!“
Mirandia ehemalige Königin
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Thema: Re: Wie alles begann ... Fr 2 Sep - 10:47
Der Bibliothekar schließt das Buch und stellt es zurück in das Regal. Ein wenig Staub rieselt herunter.
„Das waren die Anfänge... Und nun beginnt das Jetzt.“
Er nimmt ein weiteres Buch zur Hand und öffnet es. Es ist leer.
Grinsend überreicht er euch das Buch.
„Das ist eure Geschichte. Ihr seid die Schreiber. Ihr seid die Erzähler. Ihr seid die Figuren und Helden der Geschichten. Ihr seid der Clan! Schreibt fort was ihr erlebt. Schreibt fort was im Clan passiert. Schreibt fort. Eure eigenen Geschichten der Nacht...