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Thema: Wie alles begann ... Fr 2 Sep - 4:19
Krrrrk... Mit einem Knarzen und Ächzen geht die schwere Tür auf. Der Raum ist dunkel. Man kann kaum die eigene Hand vor den Augen sehen. „Das schützt sie, wisst ihr? Sie vertragen Licht ebenso wenig wie wir“, sagt die Stimme in eurer Nähe.
Es riecht muffig. Fast so wie in einem alten Lager für Mumien. Lösungsmitteldämpfe und der Geruch von Konservierungsmittel liegen in der Luft.
„An den Gestank gewöhnt man sich mit der Zeit. Alles eine Frage der Gewohnheit.“ Die Stimme scheint jetzt weiter entfernt zu sein.
Ihr hört noch einige Schritte. Dann plötzlich geht das Licht an. Es ist schwach. Trotz vorheriger Dunkelheit blendet es euch nicht einmal. Matte Glühbirnen hängen von der Decke. Vermutlich hält sie nur noch der Staub zusammen.
„Dies ist sie also. Willkommen in der geheimen Bibliothek unseres Clans! Hier lagert all das Wissen über und von unserem Clan.“
Der Bibliothekar greift in das große Regal neben sich. Er zieht ein Buch heraus und schlägt es auf.
„Hier steht geschrieben wie alles begann... vor langer, langer Zeit. Wollt ihr wissen was geschah? Dann lauscht meinen Worten und den Geschichten des Buches...“
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 11:08 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Mirandia ehemalige Königin
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Thema: 17.03.2011, 20:26 Fr 2 Sep - 4:34
Ladies and Gentlemen, hier gibt es nichts zu sehen. Gehen sie weiter ins Kino oder in den Park. Machen Sie sich einen schönen Tag mit ihrer Familie oder ihren Freunden.
Denn hinter dieser Tür liegen Dinge, die besser kein Mensch je zu Gesicht bekommen sollte....
Doch wenn du deine Neugier nicht zügeln kannst und lebensmüde bist, so komme morgen um die gleiche Zeit und trete ein ... Wer weiß, vielleicht wirst du belohnt werden ...
(17.03.2011, 21:49) Cyrill schrieb:
Zugegebenermaßen sehr interessant,
wenn ich nicht schon an meine "Blutfamilie" vergeben wäre...
(18.03.2011, 18:19) Dagstyggur schrieb:
Nabend dunkle Schönheit,
ich werde mich deinem Clan anschließen, sobald er eröffnet wurde! ... und ich erwünscht bin!
Ave, Andarielar / Dagstyggur
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Wie alles begann ... Fr 2 Sep - 4:43
"Oh, ihr törichten Narren! Habe ich euch denn nicht gewarnt?"
Ihr seid alle dem Tode geweiht, egal woher ihr kommt, egal ob arm, ob reich, hier gibt es für euch nur die selige Umarmung des Todes!
...
Doch für die Wagemutigen unter euch gibt es noch einen Funken Hoffnung. "Nicht, dass ihr hier nicht sterben werdet ..." Aber hat der Tod je die Starken davon abgehalten, das tun, was sie für richtig hielten?
Ruft die Königin dieses dunklen Reiches um Gnade an, denn nur sie kann euch E r l ö s u n g schenken.
Ob euer Flehen erfolgreich sein wird oder ob ihr den Ratten gehört ...
Morgen werdet ihr es erfahren.
(19.03.2011, 11:55) Costin schrieb:
Werde mich, sofern es gewünscht wird, dem Clan anschließen.
Ingame: Vampir: Costin, Stufe 18 (Tendenz: exponentiell steigend), seit 2 Tagen dabei, sehr aktiv Real-Life: männlich, 19 Jahre alt und voller Überraschungen
Für weitere Infos schreibt mich einfach Ingame an. Würde mich freuen!
Costin
(19.03.2011, 17:18) Linea schrieb:
HeHe
wie jetz? morgen morgen morgen? wie soll man da noch ruhig schlafen?
lg Lin
und grüsse an smeik, malteser und casady falls sie sich noch erinnern^^
(19.03.2011, 17:46) Mirandia schrieb:
Aiaiai Lin, du wirst doch wohl ruhig schlafen können - du weißt doch schon längst, dass du dabei bist
(19.03.2011, 22:55) Moonlight schrieb:
Guten Abend geheimnisvolle Fremde,
wenn ihr noch einen Platz übrig habt, würde ich meinen Sarg gerne in eurer Gruft unterbringen.
LG Moonlight
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:08 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Thema: 19.03.2011, 23:41 Fr 2 Sep - 4:47
Ihr habt die erste Nacht also überlebt? . . .
Ich muss zugeben, ich bin überrascht. Ihr erschienet uns auf den ersten Blick so ... schwach.
Ja, vielleicht seid ihr brauchbar.
Seid wachsam und höret gut zu: Vielleicht können wir euch bald ein Angebot machen.
Aber denkt jetzt nicht an später, sondern an jetzt. Ihr wisst es hier drinnen natürlich nicht, aber heute Nacht ist
Vollmond
Werwölfewerden heute Nacht in Scharen angerannt kommen, um ihren ewigen Krieg gegen uns zu führen.
Und ihr müsst euch entscheiden: Seid ihr nur wehrlose Beute oder zu Höherem berufen?
Diese Nacht wird eure
F e u e r t a u f e
. . .
(20.03.2011, 12:42) Drakon schrieb:
Alles sehr interessant und macht Lust auf mehr. :-)
(21.03.2011, 18:53) Alathalia schrieb:
Hey, erstmal ein Lob für die tolle Aufmachung.
Ich würde mich euch gerne anschließen, wenn noch Platz ist und die Clans eingefügt wurden.
lg Alathalia
(21.03.2011, 21:42) Necrolord schrieb:
Sehr tolle Aufmachung... Respekt!
Der große Necrolord wäre erfreut, den Clan unterstützen zu dürfen.
Grüsse
Necro
(21.03.2011, 22:48) Lychnobius schrieb:
Soso, nach all der Zeit zieht nun der Schatten der Camarilla wieder seine Bahnen und versucht die Maskerade wieder in den Köpfen der Nächtlichen zu verankern!
Ein lobenswertes Ziel, das durchaus auch das meine und das meiner 3 Gefährten Othilya, Nachdurst und Xenobia sein könnte, wenn einst der Ruf nach Gemeinschaft übers Land zieht und sich die Kainiten in ihren Clans zusammenschließen um gemeinsam die Nacht zu beherrschen!
Falls unsere Unterstützung erwünscht ist, so lasst es uns wissen!
PS: Auf jeden Fall eine gelungene und ansprechende Clan-Vorstellung!!! Bei uns Vieren handelt es sich übrigens um Leute die sich auch in diesem komischen Ding namens Real Life kennen, von denen 3 auch S&F-Erfahrung haben.
(21.03.2011, 23:14) Nyria schrieb:
Huhu
Bin zufällig auf diese Clanvorstellung gestoßen und wollte daher einfach mal sagen das die Vorstellung sehr interessant und ansprechend gestaltet wurde. Super!
LG
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 21.03.2011, 23:32 Fr 2 Sep - 5:05
Wie ich sehe, haben die Mondsüchtigen eure Reihen gelichtet und die meisten von euch in Hundefutter verwandelt ...
Aber wisst ihr, was euch von euren zerfleischten Kameraden unterscheidet?
Nicht Name, nicht Herkunft, nicht Geschlecht oder Reichtum.
Nein! Es war euer unbedingter Wille zu überleben und die Bereitschaft, bis zum Äußersten zu kämpfen!
Euer Überleben soll belohnt werden! Das geheime Tor zum Schloss der Königin öffnet sich für euch diese Nacht. Doch wisset, das dies nicht die letzte Prüfung war.
Vor euch liegt der B l u t p f a d . . . Gepflastert mit Fallen, dem Tod und dem Blut eurer Vorgänger.
Wisset, dass "SIE" euch beobachtet ...
Doch sollt ihr nicht allein diesen Pfad der Hölle durchwandern. Unsere Meisterschülerin und Wächterin des ersten Tores, Djasira, soll euch geleiten. Sie war die Erste, die den Weg zum Schloss fand und nun soll sie ihn euch zeigen.
Bedenkt, sie kennt alle Fallen und Tücken, wird sie euch aber nicht verraten.
Folgt ihrem Schatten! Und hofft vor Tageseinbruch die andere Seite zu erreichen.
Dreht euch nicht um, sonst seid ihr ihre nächste Mahlzeit
...
(22.03.2011, 08:53) Gwendolyn schrieb:
Sprachlos. Also ähm: großes nein, rießen großes Lob. Sieht und hört sich wirklich geil an
(22.03.2011, 11:01) DarkTemplar schrieb:
natürlich werde ich meine königin weiterhin mit allem unterstützden was ich habe, der Krieger der Schatten- DarkTemplar- ist auch dabei
(22.03.2011, 17:28) Mordar schrieb:
Die Clanvorstellung ist definitiv interesant. Wenn es in diesem Königreich noch Platz für einen aktiven nicht Blutstein kaufenden Vampir gibt, würde ich mich gerne anschliesen.
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 10:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mirandia ehemalige Königin
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Thema: 22.03.2011, 23:00 Fr 2 Sep - 5:18
Djasira hat das in sie gesetzte Vertrauen voll gerechtfertigt.
Nur die Wenigsten von euch haben dem Blutpfad das ihrige hinzugefügt. - Und die, die es getan haben? - Reden wir nicht weiter über die Unwürdigen.
Ich sollte euch gegenüber allerdings noch etwas erwähnen: Der Blutpfad ist nicht nur mit solchem getränkt, nein.
Die unzähligen Toten aller Rassen haben ihn verändert. Und auch euch wird er verändern. Es ist nur der erste Schritt eurer ... Veränderung.
Aber habt keine Angst, wir alle haben dies durchgemacht.
Nehmt es als Geschenk und nicht als Fluch, so wie es diese nervenden Fanatiker vom Orden propagieren.
Heute Nacht solltet ihr warten. Schlaft - wenn ihr könnt.
...
(23.03.2011, 17:49) Devilsqueen schrieb:
wow...sehr tolle aufmachung....
würde mich freuen wenn ihr für meine kleine vampirlady ein gruftiges dunkles plätzchen in eurem Clan frei hättet.....
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 10:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 23.03.2011, 22:23 Fr 2 Sep - 5:24
Albträume? Erzählt mir nichts von Albträumen!
Aus euch könnten die mächtigsten Wesen der Welt werden und ihr erzählt mir was von Albträumen?!
Euer verfluchtes Sklavendasein wird ein einziger Albtraum werden, wenn ihr jetzt nicht auf mich hört!
...Drei Tage...
Drei Tage habt ihr Zeit, um den Kuss der Königin zu empfangen oder ihr werdet für den Rest eurer erbämlichen Existenz als triebgesteuerte, hirnlose Ghule verbringen.
Vor euch liegt: Das Feld der tausend Schädel, eine Wüste an deren Rand euer Ziel liegt: Der Blutpalast, Stammsitz derer von Monvoisin.
Erbaut aus Ziegeln, die nicht aus Lehm und Wasser gebrannt wurden, sondern aus Knochen und Blut.
Dort, und nur dort, werdet ihr eure Erlösung finden!
Lauft! Lauft so schnell ihr könnt!
Der Wahnsinn des Blutes ist direkt hinter euch!
. . .
(26.03.2011, 14:48) Elei schrieb:
Hmm mich würde jetzt reizen zu wissen ob man wirklich, aus Knochen und Blut, Ziegel herstellen kan... UND wieviele ich für ein Häuslein bräuchte.
Ansonsten laufe ich so schnell ich kan richtung Blutpalast ~hoffentlich schaff ich das mit meinen unerfahrenen Vampyrkräften, und hätte ich nur eine Hose angezogen auf meinen Streifzügen... grml~
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 26.03.2011, 21:14 Fr 2 Sep - 5:30
Eine Nacht lang seid ihr durchgelaufen. Gehastet, möchte man fast meinen.
War das Angst in euren Gesichtern? ... Oder nur die pure Erschöpfung?
Ihr habt gesehen, wie einer eurer Begleiter verschwand... Gerade noch sagte er, wie sinnlos doch diese Prüfungen seien und die Königin wohl nur eine alte, schwächliche Jägerin der Nacht.
Keine der Erstgeborenen
Dann der erste Schlag, er keuchte, der Zweite schickte ihn zu Boden... Und erversank in der endlosen Tiefe der Schädelwüste ...
Nichts blieb von ihm außer ein letzter Schrei... Ein Schrei, der euch den Rest des Weges verfolgen wird...
Er soll euch eine letzte Warnung sein!
Kurz vor dem ersten Sonnenstrahl habt ihr die erste Höhle erreicht. Sie ist der einzigesichere Fleck vor der Sonne, den ihr in der ersten Nacht erreichen konntet.
Hört ihr die Stimmen aus der Tiefe?
Habt keine Angst. Sie tun euch nichts. Noch nicht.
Ruht euch aus. Die nächste Nacht wird kommen, ganz bestimmt. Und sie wird nicht besser, als die letzte ...
...Ein letzter Schrei eures alten Freundes hallt durch die Halle... Dann ist es still ...
(27.03.2011, 11:09) Onyx schrieb:
Grüße Edle Mitsauger, meiner einer wäre mit dabei bei dem Fest. Wenn es darum geht den Tieren und Jägern das Blut aus den toten Leibern zusaugen.
Huldvoll Onyx
(27.03.2011, 19:59) Asterdis schrieb:
Hallo,
wenn ihr noch Platz habt in eurem Clan würd ich gerne dazu gehören
Mfg
asterdis
(27.03.2011, 20:58) Laurynn schrieb:
Grüße,
auch meine geringwertige Wenigkeit wäre bereit, sich den Prüfungen zu stellen, wenn noch ein Plätzchen für einen zierlichen Sarg frei ist.
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Thema: 27.03.2011, 22:49 Fr 2 Sep - 5:35
Es war ein grausamer Tag. Immer diese Schreie aus der Höhle...und dann...diese Stille. Unerträglich.
Es war nicht sonderlich klug von dem jüngsten eurer Gruppe tiefer in die Höhle zu gehen. Dabei wollte er doch nur schauen ob es nicht ein geheimer Gang in das Schloss ist. Nun...vielleicht findet sein Körper den Weg dorthin...oder zumindest ein Teil davon.
Die Nacht hingegen war gut. Dunkel, aber ohne diesen schrecklichen Nebel, welcher euch in der ersten Nacht Schwierigkeiten gemacht hat. Schnell seid ihr vorran gekommen. Lautlos und unscheinbar wie ein Schatten...
Und doch hattet ihr ein Gefühl der Angst. Lag es an der Gestalt die einige von euch gesehen zu haben glauben? Eine junge Frau. Hübsch und unschuldig. Aber voll eiskalter und alter Macht.
War es die Königin die sehen wollte wie ihr euch macht? Oder wieder nur eines ihrer Spielchen? Die Antwort werdet ihr wohl nur im Schloss finden...das Schloss...dunkel und rot schimmert es in der Nacht. Grau und verschwommen scheint es am Tag.
Und fortwährend scheint eine Stimme aus seinem tiefen Inneren zu kommen. Sie flüstert euch direkt in den Kopf...und zieht euch zu ihr. Seit ihr hier seid, könnt ihr nicht mehr richtig ruhen...immer dieses Flüstern... Noch einen weiteren Tag müsst ihr verbingen in einer weiteren Höhle. Und noch eine Nacht laufen... Dann seid ihr am Ziel
VIELLEICHT!
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Thema: 28.03.2011, 22:14 Fr 2 Sep - 5:40
Es war eure letzte Nacht auf den Schädelfeldern. Die letzte Nacht voller Schreie von Gefallenen.
Jäger...Werwölfe...Menschen...und auch andere Vampire, die ihre Macht mit Lady Monvoisin messen wollten. Ihre gequälten Geister und Körper dienen jetzt dem Schutze des Blutpalastes.
Die Schlacht war die Prüfung der Kraft. Die Felder die Prüfung des Willens und Mutes. Die letzte Prüfung ist die des Geistes und des Wissens.
Als ihr das Tor durchschreitet, welches den Ausgang aus den Feldern bildet, spürt ihr eine große Last von euch fallen.
Aber ihr spürt auch die Macht der Königin wachsen. Stärker als die Erdanziehung zieht sie euch jetzt zu sich.
Obwohl ihr noch erschöpft seid von den langen Nächten in der Schädelwüste, hastet ihr den windigen Pfad zum Gipfel des Schattenberges hinauf. Jetzt steht ihr vor dem großen und schweren Tor welches den Eingang zum Palast bietet. Ketten hängen von ihm herab. Moos wächst zu seinen Füßen. Flankiert von 2 dunklen und hohen Türmen und überbaut von einer hohen Mauer mit pechschwarzen Zinnen. Die eiskalten Wände scheinen in einem leichten grün-weißen Schimmer zu leuchten.
Noch bevor ihr an das Tor klopfen könnt, öffnen sich die beiden Flügel, knarzend und wie von Geisterhand. Als der letzte von euch eingetreten ist, schließt sich das Tor mit einem lauten Knall hinter euch.
Ihr habt gehofft am Ende das langen und dunklen Ganges würde euch die Königin in ihrem Thronsaal empfangen. Doch steht ihr vor einer verschlossenen Tür.Sie ist klein und nicht sonderlich massiv. Aber all eure Versuche sie zu öffnen bleiben erfolglos.
Kein Schlüssel kann euch helfen. Sieben Siegel warten darauf gebrochen zu werden. Sieben Rätsel müsst ihr dafür lösen.
Seid ihr in der Lage dazu? Oder werdet ihr elendig zu Grunde gehen, so kurz vorm Ziel!
(31.03.2011, 22:35) Elei schrieb:
so dan mal her mit den rätseln~denk~ bevor ich hier noch vehungere
(01.04.2011, 01:26) Caliban schrieb:
..Auch ich biete meine Dienste an.. Lasset uns das in Blutschande gezeugte Wolfspack vom Antlitz dieser Welt fegen..
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Thema: 01.04.2011, 22:39 Fr 2 Sep - 5:44
Lasset die Spiele beginnen!
Mit einem lauten Knall und einer schwarzen Wolke aus Ruß steht er plötzlich hinter euch,
... DER RÄTSELMEISTER ...
Er ist der Folterknecht der Königin und er findet Freude daran, seinen OpfernRätsel aufzugeben, damit sie ihre Qual verkürzen können...
Doch habt keine Angst. Sie hat ihm verboten, euch etwas zu tun...NOCH!
Hinter der dunklen Maske eines schwarzen Harlekins erklingt eine dunkle Stimme:
"Ein Mann und eine Frau sitzen in einer Taverne und trinken etwas, das sie nicht haben und hätten sie es, würden sie es nicht trinken... Wer sind die beiden und was trinken sie?
Antwortet schnell, ihr Narren!"
Anmerkung: Alle (außer Malteserkuh und Smeik) dürfen sich an diesem und den folgenden Ratespielen beteiligen. Nach jeder richtigen Antwort wird die Geschichte fortgesetzt. Die Schwierigkeit der Rätsel steigt an. Nach dem siebenten öffnet sich für euch der Weg zum Thronsaal des Blutpalasts...
(02.04.2011, 17:59) Linea schrieb:
entweder sind es rumpelstielchen und babajaga die goldwasser trinken....
oder
vampire die blut trinken...
(02.04.2011, 19:03) Enya schrieb:
Seid gegrüßt. Meine vorposterin hat natürlich Recht. Die beiden sind Vampire und trinken Blut, wenn ich mich nicht täusche... Denn wenn sie welches hätten, wären sie Menschen und Menschen trinken kein Blut...
Wäre in eurem Schloss noch ein plätzchen für eine junge vampirin wie mich?
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 03.04.2011, 22:33 Fr 2 Sep - 6:03
Ungläubig blickt der schwarze Harlekin in den dunklen Gang. Er verzieht keine Miene, aber ihr spürt deutlich seinen Ärger. Mehr als ein „RICHTIG“, bringen seine Lippen nicht hervor. Aber der Tonfall allein, würde euch das Blut in den Adern gefrieren lassen....wenn ihr welches hättet!
Hinter euch hört ihr ein lautes Knacken und Quietschen. Schwer aber beständig beginnt die Maschinerie sich zu bewegen...und das erste Siegel öffnet sich.
„Meine Herrin hat mir befohlen euch das zu geben“
Der Rätselmeister reicht euch einige Ampullen. BLUT.
„Sie hat euren Durst gespürt...und sie meint ihr hättet es verdient!“
Nachdem ihr euren Durst vorerst gestillt habt, wartet ihr gespannt auf das nächste Rätsel.
„Vier Menschen hat meine dunkle Herrin gefangen. Jeden von ihnen sollte ich in ein Loch stecken und dort vergraben. Nur ihre Köpfe schauten heraus. 3 befanden sich in einer Linie. Der Erste sah zur Wand, der Zweite seinen Vordermann und der Dritte beide Vordermänner. Der letzte Mensch befand sich auf der anderen Seite der Mauer. 2 erhielten einen hellen, die beiden anderen einen dunklen Hut. Hier ist ein Bild.
Meine schwarze Meisterin gab den Gefangenen folgende Aufgabe. *Einer von euch soll herausfinden welchen Hut er trägt, dann kommt ihr frei. Zwei von euch haben einen hellen, 2 einen dunklen bekommen. Sagt einer von euch etwas anderes als die Lösung...Sterbt ihr einen grausamen Tod. Sagt einer von euch die falsche Lösung....sterbt ihr einen genauso grausamen Tod. Habt ihr in 10 Minuten keine Antwort. Sterbt ihr einen sanfte Tod.*
Was glaubt ihr? War dieses Rätsel fair?
Konnten sie es gewinnen ohne zu raten? Und wenn ja wie?“
(04.04.2011, 00:25) Decli schrieb:
Ich grüße den Schwarzen Harlekin. Meiner Ansicht nach sollte sich der Zweite von rechts weit genug umdrehen können, um auch den Hut seines Hintermanns zu erkennen und somit wissen, daß er einen dunklen Hut trägt. Also ein doch recht faires Rätsel .
Decli Giovanni
(04.04.2011, 14:01) Mirandia schrieb:
Wenn es doch nur so einfach wäre ... Der mittlere Herr auf der rechten Seite kann sich nicht weit genug umdrehen, deine Antwort ist also leider falsch.
(04.04.2011, 15:52) Ashkan schrieb:
Hi.
Möchte ebenfalls einmal nen Lob aussprechen für die gute Aufmachung des Threads...
Als eingefleischter Vampir-Fan und natürlich auch Spieler... möchte ich mich hiermit ganz offiziell bei euch bewerben.
Bin aktuell lvl 44 tendenz natürlich steigend... auch wenn ich auf Goldquests gehe und es dadurch nicht sooo schnell geht... zumindest vorerst.
LG Ashkan Giovanni mit Leib und Seele
(04.04.2011, 16:00) Moonlight schrieb:
Dann werde ich mich mal an dem Rätsel versuchen.
Der Mann ganz rechts sieht die beiden Hüte vor ihm, dadurch dass sie unterschiedlich sind, weiß er aber immer noch nicht, welche Farbe er aufhat. Dadurch dass er also nichts sagen kann, müsste eigentlich der Mittlere wissen, dass sein Hut eine andere Farbe (schwarz) hat, als die seines Vordermannes (weiß).
(04.04.2011, 16:17) Mirandia schrieb:
Eine sehr schöne, ausführliche und [b]richtige Antwort - perfekt!
Rätsel gelöst!
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Thema: 04.04.2011, 22:28 Fr 2 Sep - 7:43
Als ihr eure Antwort gegeben habt hört ihr ein stummes Flüstern im Raum. Der Rätselmeister berichtet seiner Meisterin von eurem Ergebnis. Stumme Worte fliegen durch den Raum. Ihr versteht sie nicht, aber ihr wisst das sie miteinander reden. Plötzlich steht er wieder direkt vor euch. Grinst euch an durch seine dunkle Maske. Die Glocken geben schreckliche Töne von sich. Sie scheinen wie die Schreie seiner Opfer zu klingen. Noch bevor ihr darüber nachdenken könnt wie er so schnell bei euch sein konnte, hört ihr seine Stimme.
„Meine Herrin lässt euch ihre blutigen Glückwünsche ausrichten. Wären die Menschen nur so schlau gewesen wie ihr, dann würden ihre Knochen jetzt nicht mein Verließ verzieren. Aber deswegen seid ihr auch Vampire und steht jetzt hier und keine dummen Fleischlinge.“
Eigentlich sollte die Kunde der richtigen Lösung euch doch beruhigen? Aber der Blick in diese verzerrte Fratze, dieses verrückte Kichern und die Stimme dumpf und hohl wie der Tod persönlich, lassen keine Entspannung zu. Am liebsten würdet ihr loslaufen und nie wieder kommen. Aber in eurem Kopf ist noch etwas anderes....Etwas Mächtigeres...es ziehte euch zu sich...seit ihr die Reise aufgenommen habt spürt ihr ihre Anwesenheit. Und je weiter ihr euch dem Ziel nähert, desto mehr steigt das Verlangen zu ihr zu kommen. Stärker noch als die Furcht und der Ekel vor diesem schwarzen Wurm, sind die Versprechungen und Visionen. Blut...Opfer...Kampf...und ewiger Schatten. Ihr seid nah. Aus seinem Mund zieht der Harlekin einen kleinen Schlüssel. 3 Bärte sternförmig angeordnet. Es ist ein seltsames Gebilde. Der Rost lässt darauf schließen das er schon sehr alt ist. So wie die seltsamen Symbole auf ihm. Alte Runen, aus einer längst vergangenen Zeit. Mit jedem der drei Teile schließt er eines der Schlösser an der Tür auf. Ein kurzes Klick deutet an, dass sich das Zweite Siegel nun geöffnet hat.
Die kichernde, dunkle Stimme verkündet euch das dritte Rätsel.
„3 Schalter befinden sich im Keller, der sich unter diesem Gang befindet. Nur einer davon bringt diese Glübirne zum Leuchten.“
Er deutet auf eine alte staubige Birne über euren Köpfen. Ihr könntet schwören die Kellertreppe und ebenso die Lampe waren vorher noch nicht da.
„Ihr dürft nur einmal hinuntergehen um die Schalter zu betätigen. Ihr müsst alle gleichzeitig hinunter gehen und alle gleichzeitig wieder hier hinauf kommen. Wenn ihr unten seid, betätigt soviele Schalter wie ihr wollt und so oft ihr wollt. Wenn ihr wieder hier oben seid, sagt mir welcher Schalter betätigt das Licht“
Wie geht ihr vor um dieses Rätsel zu lösen?
(04.04.2011, 22:36) Lychnobius schrieb:
Sodann betätige ich den ersten Schalter und meditiere ein wenig in der Mitte des Kellers! Nach einer gewissen Zeit schalte ich den ersten Schalter wieder aus, betätige den Zweiten und gehe hinauf. Wenn ich das Licht sehe weiß ich, dass der Zweite richtig ist, ist das Licht jedoch aus fühle ich die Temperatur der Glühbirne, ist sie warm war es der Erste, ist sie kalt der Dritte!
(05.04.2011, 00:36) Caliban schrieb:
Tja mein Vorredner nimmt mir die Worte regelrecht aus dem Mund.^^ so hätte ich es auch gemacht.. Hut ab. ;-)
(05.04.2011, 15:07) Linea schrieb:
so man die Lampe mit der Hand erreichen kann sonst müsste man rennen um die Glühwendel noch verlöschen zu sehen^^........
(05.04.2011, 16:18) Mirandia schrieb:
Glücklicherweise sind unsere Kellergemäuer ja nicht soo hoch
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Thema: Re: Wie alles begann ... Fr 2 Sep - 7:50
Schon ganze 20 Minuten dreht er euch den Rücken zu. Ihr habt doch eure Antwort gegeben? Worauf wartet er? Und dieses ständige Geflüster mit sich selbst... Er ist verrückt, das ist wahr. Aber auch eiskalt. Denkt er über das nächste Rätsel nach? Oder überlegt er sich die Bestrafung für eine falsche Anwort?
Ein lautes Klick durchdringt die Stille, gefolgt von einem Knarzen... Als ob uralte Zahnräder, die seit Jahrhunderten nicht bewegt wurden, sich wieder drehen. Ein weiteres kurzes Klick. Dann herscht wieder Stille
„. . . G l ü c k w u n s c h . . . Ihr habt das dritte Siegel geöffnet... Auch wenn ich glaube, dass ihr betrügt. Ich weiß nur noch nicht wie... Aber so weit wie ihr ist schon lange niemand mehr gekommen... Der letzte vor über 100 Jahren. Er war wie ihr. Lebenslustug, willensstark, jung und von ständigem Bluthunger besessen. Wollt ihr wissen, was aus ihm geworden ist?“
Mit einem kurzen Ruck reißt der Harlekin seine schwarze Maske vom Gesicht. Ihr seht in die tiefschwarzen und dunklen Augen seines Wesens.
„Diese Macht, die ihr seht und spürt hat einen [SIZE="18]hohen Preis[/SIZE]. Aber das werdet ihr selbst noch erfahren ... wenn ihr weitermachen wollt.“
Er blickt in eure Runde.
„Nun ich sehe keine Zweifel. Es gäbe sowieso kein Zurück...außer den Tod. Höret nun mein nächstes Rätsel."
Zitat :
Eine ältere Vampirlady arbeitete einst in einer Taverne. Sie war eine Verwandte meiner Herrin. Als die Königin ihr einen Besuch abstattete, erzählte sie ihr, dass einem der anwesenden Gäste die Blutkonserven gestohlen worden wären und dass der Sheriff die Aussagen der fünf Verdächtigen aufgenommen hätte. Das Protokoll hat er liegen lassen.
Aussage des Vampirherren: a) Ich habe die Blutkonserven nicht genommen. b) Ich hab noch nie geklaut. c) Es war die Vampirjungfer.
Aussage des Werwolfs: d) Ich hab die Blutkonserven nicht genommen. e) Ich habe selbst genug Blutkonserven, sodass ich den Diebstahl nicht nötig habe. f) Der Hunter weiß, wer es war.
Aussage der Tochter: g) Ich war es nicht. h) Ich habe den Hunter erst kennen gelernt, das ist noch nicht lange her. i) Es war die Vampirjungfer.
Aussage der Vampirjungfer: k) Ich bin unschuldig. l) Der Hunter ist der Täter. m) Der Vampirherr lügt, wenn er behauptet, ich war es.
Aussage des Hunters: n) Ich habe die Konserven nicht gestohlen. o) Der Werwolf war’s. p) Die Tochter kann für mich bürgen, wir kennen uns schon ewig.
Am Rande des Protokolls steht: Bei jedem Verdächtigen sind zwei Aussagen wahr und eine falsch.
...Nun denn... Wenn ihr mir den Dieb und die wahren Aussagen nennen könnt, soll sich ein weiteres Siegel öffnen...
(06.04.2011, 13:59) Moonlight schrieb:
Dann versuche ich mich mal wieder. Angefangen hab ich beim Vampirherren. Egal, welche Aussage man nimmt, er fällt als Täter weg. Als nächstes dann die Vampirjungfer, auch bei ihr deuten alle Aussagen auf Unschuld hin, sie fällt also auch weg. Somit müsste Aussage i der Tochter auch falsch sein, dadurch fällt bei dem Hunter Antwort p weg und damit ist der Werwolf der Täter.
Täter also der Werwolf und die richtigen Antworten müssten a, b, e, f, g, h, k, m, n, o sein.
P.S.: Ihr macht das wirklich toll. Bin froh bei euch dabei zu sein.
(06.04.2011, 19:48) Mirandia schrieb:
Moonlight schrieb:
P.S.: Ihr macht das wirklich toll. Bin froh bei euch dabei zu sein.
Ich freu mich auch, dass du bei uns bist
Moonlight schrieb:
Täter also der Werwolf und die richtigen Antworten müssten a, b, e, f, g, h, k, m, n, o sein.
Damit hast du völlig Recht Rätsel gelöst
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Thema: 06.04.2011, 21:41 Fr 2 Sep - 7:55
...schon 4h! Ganze 4 Stunden ist es her, dass er verschwunden ist.
Dabei habt ihr doch das Rätsel gelöst und das vierte Siegel geöffnet. Jetzt sitzt ihr da und starrt an die Wand. Die Ziegel sind grau...mit ein wenig Grün vom Moos. Sie sind auch feucht. Während ihr sie beobachtet stellt ihr euch die Frage, wie alt ist dieses Schloss? Es ist auf keiner Karte verzeichnet. Und in keinem dieser alten Bücher erwähnt die ihr gelesen habt. Das Einzige was ihr darüber wisst, stammt aus irgendwelchen Geschichten, die man sich in schäbigen Spilunken in Soulstorm erzählt. Und trotzdem habt ihr den Geschichten Glauben geschenkt und steht jetzt hier....besser gesagt sitzt! Und wartet...wer weiß wie lange noch. Vielleicht ist dies das nächste Rätsel. Findet den Rätselmeister...
Als ihr die letzten Worte gedacht habt, erscheint urplötzlich ein Dämon in dem Gang.
Er ist groß, hat zwei Hörner, 2 dunkle Flügel, einen blutverschmierten Körper und langes schwarzes Haar...und er hat genauso ein höllisches Grinsen wie der Rästelmeister.
„Ich Krakk, ich Diener der Meisterin. Ich glaube ihr nennt Butler. Dämlicher Narr hat großes Auftrag bekommen von Herrin. Jetzt ich hier und stellen Rätsel. Ich nicht wollten. Aber wenn ihr versagen, ich dürfen mit euch spielen. Ich schon sehr freuen darauf. Keine Zeit verlieren...
Im Meer vor Schloss, Schiff liegt versunken. Drinnen ein großer Tisch mit Karten drauf. Drumherum, Vampir, Mensch, Hunter und Werwolf. Einer mit Loch im Kopf, andre ertrunken. Der mit Loch im Kopf, Revolver in der Hand hält.
Was passiert?“
(06.04.2011, 21:46) Lychnobius schrieb:
Dann tippe ich doch mal! Die 4 waren auf dem Schiff, das aus irgendeinem Grunde unterging. Die 4 hatten nur noch einen Revolver mit einer einzigen Kugel. Da ein Schuss ein wesentlich angenehmerer Tod ist als zu ertrinken haben sie darum gespielt wer der glückliche sein darf, der nicht ertrinken muss?!
(07.04.2011, 17:14) Mirandia schrieb:
Immer wieder erstaunlich, wie scharfsinnig und flink meine Clanmitglieder doch sind ... Vielleicht sollte ich mal ein strenges Wörtchen mit meinem Rätselmeister sprechen ... *fg*
Rätsel gelöst!
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Mit einem lauten Knall, Rauch und einem Zischen öffnet sich das vierte Siegel.
„Ich Spaß will...hier neues Rätsel“
In euren Köpfen ertönt eine Stimme die direkt aus der Hölle zu stammen scheint.
Es waren einmal zwei gute Freunde, Hunter Nordi und Werwolf Tonne. Eines Tages kamen sie auf die Idee, eine kleine Wette abzuschließen. Es sollte sich dabei um ein kleines Pferde-Wettrennen handeln, das von der Vampirdame Mira organisiert wurde. Mira legte die Regeln folgendermaßen fest:
Das Rennen beginnt an der Kirche, von dort aus müssen die beiden mit den Pferden über einen Hügel, vorbei an einer Taverne, dann am See entlang und schließlich wieder zurück zur Kirche!
Der Weg muss natürlich exakt eingehalten werden!
Außerdem erklärte Mira, wessen Pferd als letztes wieder hier bei der Kirche ankommt, dessen Herr ist der Sieger und hat die Wette gewonnen!
Doch nachdem Mira alles vereinbart und organsiert hat, geschah etwas sehr Eigenartiges.
Zuerst schauten Nordi und Tonne sich nur fragend an und überlegten, wie sie am besten vorgehen sollten, aber dann stürmte Nordi auf einmal los, rannte wie vom Teufel gejagt, sprang auf das Pferd, fegte los und ritt über den Hügel vorbei an der Taverne, am See entlang und zurück zur Kirche.
Tonne stand da und wusste nicht wie ihm geschah, stürmte viel zu spät hinterher und konnte Nordi nicht mehr einholen. Mira verfolgte gespannt das Rennen und als Nordi am Ziel ankam, gratulierte sie ihm und sagte, er habe das Rennen gewonnen.
W i e s o ?
(07.04.2011, 22:50) Lychnobius schrieb:
Nun, da hat der Schelm namens Nordi wohl das Pferd von Tonne genommen Nun, da hat der Schelm namens Nordi wohl das Pferd von Tonne genommen
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Wohlan, so wird es denn Zeit, den Rätselmeister, seinen Dämon, den Harlekin und was hier sonst noch so für Gestalten rumlungern die uns den Weg ins Schloss erschweren wollen mal höchstselbst auf die Probe zu stellen. Packt sie und ab mit ihnen in den Kerker...und bereitet einen Raum mit einem Podest vor, besorgt zudem noch einen Kelch!
Ah, es ist vollbracht, dann trommeln wir doch mal alle zusammen...oh, immerhin 20 haben wir zusammengebracht.
Also dann ihr Unsterblichen, wenn ihr nicht den Rest der Ewigkeit hier unten verbringen wollt und trotzdem an eurem elenden Unleben hängt, dann hört mir jetzt genau zu...
Ihr seht hier diesen Raum mit dem Podest auf dem ein Kelch steht. Wenn ihr bereit seid, dann werden wir euch in Einzelzellen stecken, so weit voneinander entfernt, dass ihr selbst eure Schreie nicht hören werdet. Immer dann wenn es uns beliebt werden wir denjenigen der uns gerade in den Sinn kommt in diesen Raum führen. Dort habt ihr die Möglichkeit den Kelch zu drehen oder ihn meinetwegen auch stehen zu lassen wie er ist. Wir selbst werden die Position des Kelches nicht verändern. Wir werden nur dafür sorgen, dass ihr ihn nicht markiert, ihn immer wieder in der Mitte des Podestes positioniert und auch sonst nichts in diesem Raum verändert!
Wenn uns auch nur EINER von euch sagen kann, dass ALLE von euch MINDESTENS einmal nach dieser Unterhaltung in diesem Raum waren, so seid ihr frei. Doch seid gewarnt, stimmt dies nicht und auch nur ein EINZIGER von euch hat diesen Raum noch nicht betreten, so wird eurem Unleben ein Ende gesetzt. Ihr dürft euch gerne ein wenig beraten bevor ihr in eure Zellen gebracht werdet, aber bedenkt, dass wir durchaus auch Spaß daran haben könnten ein und denselben unzählige Male aus seiner Zelle zu holen, bevor überhaupt mal ein weiterer in diesen Raum geführt wird.
Habt ihr schon einen Plan?
(08.04.2011, 18:03) Nordmanntonne schrieb:
Hmmm... Ich weiß die Lösung..... Darf ich hier überhaupt mit raten?
Naaaa... Ich lass euch mal den Spaß
(08.04.2011, 18:19) Lychnobius schrieb:
Wenn du böser fanatischer Hunter möchtest, dass die Unholde wieder aus dem Kerker kommen und uns mit weiteren Rätseln auf die Folter spannen, dann darfst du ihnen natürlich verraten wie es geht Oder um es anders zu formulieren, vom Raten in diesem Thread wurden nur malteserkuh und smeik ausgenommen, jetzt habe ich mich mal eingemischt, weswegen sie ebenfalls raten dürfen, aber natürlich auch alle anderen
(08.04.2011, 18:46) Nordmanntonne schrieb:
Na denn lässt der böse, fanatische Hunter den Gefangenen mal eine Nachricht zukommen...
Einer muss als "Zähler" fungieren... Immer wenn er den Raum betritt stellt er den Kelch auf den Kopf.
Kommt nun ein anderer hinein, dann dreht er den Kelch wieder richtig hin, aber nur wenn er das erste mal den Raum betritt, bei jedem weiteren mal lässt er den Kelch unberührt.
Wenn der Zähler nun mitbekommt, das der Kelch zum 20. Mal richtig rum steht, dann weiß er das nun jeder einmal den Raum betreten hat.
(08.04.2011, 19:58) Lychnobius schrieb:
Na toll, dann bin ich ja mal gespannt ob unseren nun wieder freien "Wegbereitern" jetzt das rätseln zu anstrengend geworden ist und sie alle Siegel frei geben oder ob nun noch weitere Rätsel folgen werden
(ooc würde ich natürlich die Rätsel bevorzugen )
(08.04.2011, 21:22) Mirandia schrieb:
Morgen könnt ihr euch auf das nächste Rätsel für das nächste Siegel gefasst machen...
Heute dürft ihr euch noch a u s r u h e n
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 10:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 09.04.2011, 20:17 Fr 2 Sep - 8:24
Klick...Knarzz, Knirsch, Krrk...Pfffff Und so öffnete sich das fünfte Siegel Ihr könnt ein wenig Licht hindruchschimmern sehen. Dahinter tönen laute Stimmen. Geschrei, Gepolter, zerbrechende Gegenstände.
Durch das Tor schwebt plötzlich der Dämon, mit hängenden Schultern.
„Ihr einsperren...ihr böse!Herrin Böse. Armen Diener schlagen. Ich euch stellen schweres Rätsel, dann Herrin wieder gut.
Jetzt toben in Saal. Viele Stühle kaputt. Rätselnarr opfern viele Gefangene müssen. Jetzt verstecken in eigner Folterkammer.
Dummer Dämon müssen dafür stellen Rätsel. Machen keinen Spaß. Aber wenn nicht machen, Herrin noch mehr sauer.“
Mit lautem Scheppern und Schwappen erscheinen 2 Eimer und ein Bottich vollBluthinter euch.
„2 Eimer, einer 3 Liter, 5 andrer. Will haben 4 Liter in einem Eimer. Genau, nicht geschätzt. Ihr 10 Minuten Zeit. Ich euch genau beobachten. Ihr nich wieder gefangen nehmt. Im Auge ich euch...“
(09.04.2011, 20:36) DarkTemplar schrieb:
Man nehme den 5 liter eimer und mache ihn randvoll mit dem kostbaren blut. danach 3 liter davon heraus in den 3liter-eimer schütten.
nun haben wir noch 2 liter blut im 5l großen eimer. anschließend den 3er eimer wieder leeren (achtung nichts verschütten!)
jetzt die 2 liter blut aus dem 5er eimer in den 3er eimer schütten
nun braucht man nur noch den 5er eimer wieder randvoll mit blut zu machen, 1 liter wieder in den 3er abgießen sodass dieser voll ist und im großen 5er eimer bleiben noch... 4 übrig
(10.04.2011, 13:11) Caliban schrieb:
Caliban lehnte sich zurück und schaute lässig in Richtung Darktemplar, der mit einem hämischen Grinsen anfing, das viel zu leichte Rätsel zu lösen. Auch die anderen 18 sahen eher so aus, als hätten sie schlimmeres erwartet. Einige konnten ihre Entäuschung kaum verbergen.. War der Dämon echt so leichtsinnig, ein weiteres Siegel so einfach zu verschenken? Oder steckt vielleicht etwas anderes dahinter? Caliban schüttelte in Gedanken vertieft seinen Kopf und fragte sich, wie das Dämonische Blut wohl schmecken würde..den schlauer als eine Blutkonserve war der Dämon wirklich nicht..dabei entwich ihm ein lächeln. Aber noch ist es nicht vorbei..wer weiß was noch kommen möge..bei dem Gedanken wurde Calibans Gesicht wieder ernst und er konzentrierte sich auf die nächste Aufgabe.
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 8:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Die junge Vampirin sieht sich argwöhnisch auf dem menschenleeren Friedhof um, um sicher zugehen, dass ihr niemand auflauert. Sie erblickt in einiger Entfernung die Gruft die ihr beschrieben wurde. Wie immer bewegt sie sich auf einem, für sie, unbekannten Terrain mit der gebotenen Vorsicht.
Es weht ein eisiger Wind über den Friedhof. So zieht sie ihren Mantel etwas enger um ihre Schultern. Sie klopft an der Pforte der Gruft... Doch nichts tat sich, niemand öffnet ihr. Sie zieht einen kleinen Umschlag aus der Manteltasche, in der sich ihr Beitrittsgesuch befindet, und schiebt ihn dann unter der Pforte hindurch.
Sie wendet sich wieder von der Gruft ab und geht in Richtung Ausgang. Sie wirft noch einen letzen Blick zurück zur Gruft und Verlässt dann den Friedhof in Richtung Stadt.
Zuletzt von Mirandia am Sa 3 Sep - 23:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 10.04.2011, 21:43 Fr 2 Sep - 8:36
Nachdem ihr eure Antwort genannt habt, gab es plötzlich einen ohrenbetäubenden Knall. Die Tür mit den Siegeln ist aus ihren Angeln gefallen. Die Wucht des Aufpralls lies euch zu Boden gehen. Als ihr ängstlich nach oben blickt und der Staub sich ein wenig gelichtet hat, seht ihr das breite Grinsen das Dämonen.
„Narren!6 Siegel offen. Letztes euer Tod. Er euch nicht durchlassen. Seien alter Krieger. Heißt seien gewesen Geliebter von Herrin, vor laaaanger Zeit. Er waren sterblich. Doch sie ihn nicht verlieren wollen. So wirkte bösen Zauber. Jetzt letzter Wächter. Stellen euch schwerste Rätsel.Eine falsche Antwort, euer Tod. Er nicht mögen Schwächlinge und Dummlinge. Wünschen viel Spaß...genießt eure letzten Sekunden“
Mit einem Donnerschlag verschwand der Dämon. Nur ein Haufen Asche und ein übler Geruch von verbranntem Schwefel und faulen Eiern blieb zurück. Noch bevor ihr alle wieder aufgestanden seit, hört ihr dumpfe Schritte. Sie kommen von hinter der Tür.
Dann steht er plötzlich vor euch!
2 Meter groß, einen Totenschädel als Kopf, mit einem Bidhänder bewaffnet. Die schwere Rüstung ist an manchen Stellen schon angerostet...Trotzdem wisst ihr, sie würde noch einigen Schwerthieben wiederstehen. Falls jemand so dumm oder mutig sein sollte, diesen untoten Krieger anzugreifen.
„Ich bin Dimitrios. Ich bin das letzte Siegel. Drei Rätsel habe ich für euch. Löst eines und ihr könnt weiter gehen. Nach dem Dritten erwartet sie euch.
Nun beantwortet mir folgende Frage.
Als vor einigen Tagen der Rätselmeister hier vorbei wollte sagt ich zu ihm 28. Er antwortete mir 14. Ich ließ ihn passieren. Als der Dämon nach ihm kam, sagt ich zu ihm 8. Er antwortete 4. Ich ließ ihn passieren. Als danach der Schlossgeist hier vorbeikam, sagte ich zu ihm 16. Er antwortete 8. Ich ließ in passieren. Als danach ein Hunter hier auftauchte sagte ich zu ihm 12. Er sagte 6. Ich tötete ihn.
Wenn ich nun zu euch 12 sage, was antwortet ihr?“
(10.04.2011, 22:14) Lychnobius schrieb:
5 Immerhin hat Zwölf 5 Buchstaben
(10.04.2011, 22:23) Nordmanntonne schrieb:
Nordmanntonne ist sehr stolz darauf, das hier so kluge User verkehren.
Deswegen tut es mir fast schon ein bisschen leid, wenn ich euch ein Pflock ins Herz rammen muss.....
Das eine was man will, das andere was man muss
Nur eure Königin entführ ich euch
Macht weiter so!
(12.04.2011, 18:08) Nordmanntonne schrieb:
Nach 2 unglaublichen Tagen komme ich nun wieder und bringe eure Königin zurück... Diejenigen von euch die bis hierhin überlebt haben werden dies mit Sicherheit schon mitbekommen haben.
Zusammen gehen wir zurück in ihre Gemächer und keinen Schritt weiche ich von ihrer Seite... Nun bemüht euch auch den Rest des Weges noch zu bewältigen.
Viel Glück......... und legt euch nicht mit einem Hunter an
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 10:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 12.04.2011, 18:36 Fr 2 Sep - 8:38
Dies diem docet. Sed nox vobis docet.
- Der Tag lehrt den Tag. Aber euch lehrt die Nacht. -
Bereitet euch gut auf eure letzten Prüfungen vor
. . .
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Thema: 12.04.2011, 21:22 Fr 2 Sep - 8:45
Erschöpft sinkt ihr zu Boden. 2 Tage musstet ihr gegen die angreifenden Hunter kämpfen. 2 Tage ohne Unterlass.
Wo sind die hergekommen? Wie haben sie das Schloss gefunden? War es eine weitere Prüfung? Wohl kaum. Mehrere Dämonen kamen euch aus dem Schloss zu Hilfe. Auch einige andere Vampire. Und Dimitrios. Die Meisten von ihnen sind gefallen. Nur der Ritter steht noch. Grade lässt er sein letztes Opfer fallen.
„Los, aufstehen. Wir müssen weiter. Ihr habt das Rätsel gelöst. Wenn ihr jetzt hier bleibt, waren all eure Anstrengungen umsonst.“
Müde rappelt ihr euch wieder auf. Widerwillig folgt ihr dem Untoten. Klar, er kann keine Erschöpfung mehr empfinden. Aber ihr wollt nicht zurückgelassen werden.
Hinter einer Biegung im Kellergang, betretet ihr eine große Halle. Ihr fühlt auf einmal ein großes Gewicht auf euch lasten. Als hätte jeder von euch einen Rucksack mit Blei auf den Schultern Von links nach rechts im Raum, in der Mitte des Raumes, verläuft ein großer Wassergraben. Er teilt sich nach einigen Metern in 2 Teile, verläuft um eine Plattform in der Mitte, um sich auf der anderen Seite wieder zu vereinigen. Auf der Plattform befindet sich ein leuchtendes Pentagramm.
„Die Gravitation in diesem Raum ist stärker als normal. Das soll verhindern, dass ihr über den Graben springen könnt. Macht euch keine Mühe, es wird nicht gelingen. Ihr fallt nur in das Wasser und werdet fortgerissen. Der Graben ist an jeder Stelle 4 Meter breit. Er verläuft perfekt quadratisch um die Plattform in der Mitte. Hier habt hier zwei exakt 3,90 Meter lange Bretter. Nun versucht auf die Plattform in der Mitte zu gelangen. Schwimmen und Springen sind aussichtslos. Ihr habt nur die beiden Bretter.
Wie geht ihr vor?“
(13.04.2011, 00:47) Decli schrieb:
Ich lege eines der Bretter schräg über eine der Ecken des Grabens. Darauf lege ich das zweite Brett so das es das erste Brett und die entsprechende Ecke der Plattform verbindet und komme so trockenen Fußes auf die Plattform.
Zuletzt von Mirandia am Fr 2 Sep - 10:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: 14.04.2011, 23:08 Fr 2 Sep - 8:49
Der Vorschlag hat sich als richtig erwiesen. Trockenen Fußes, konntet ihr alle die Plattform erreichen.
Als Dimitrios als Letzter hinter euch in das Pentagramm tritt, ertönt ein Summen. Mal laut, mal leise, mal hoch, mal tief, klingt es sehr wechselhaft in euren Ohren. Hinter dem Summen hört ihr eine Stimme. Sie scheint etwas zu flüstern.
„Glückwunsch...bald seid ihr bei mir. Es ist nicht mehr weit.“
Die Stimme macht euch Angst. Aber wie schon die ganze Zeit spürt ihr die Macht in ihr...Diese Anziehung.
Plötzlich schießen rote Flammen aus den Linien des Pentagrammes nach oben.
Dimitrios steht mit erhoben Armen in der Mitte des Symbols und murmelt lautlose Silben. Mit einem kurzen Wuuuup, werdet ihr in einen anderen Raum teleportiert. Am Ende des Raumes steht ein Häuschen. Rechts und links daneben befinden sich zwei identisch schwaze Gänge.
„Nur ein Gang führt zu eurem Ziel. Der andere in den Tod. Ich weiß nicht, welcher der Richtige ist. Aber die beiden Geisterbrüder in dem Haus. Das Problem ist, einer von Beiden sagt immer die Wahrheit. Der Andere lügt immer. Ihr wisst nicht welcher zu euch herauskommen wird. Ihr dürft nur eine einzige Frage stellen.
Findet ihr heraus, welcher Weg der Richtige ist?
(15.04.2011, 00:15) Decli schrieb:
Ich frage den Geist ob sein Bruder mir sagen würde, daß der linke Gang der Richtige wäre.
Ist der linke Gang der Richtige würde mir der Lügner mit Nein antworten, denn sein Bruder würde mit Ja antworten. Wäre der Geist vor mir der Ehrliche würde er mit Nein antworten, denn der Lügner würde Nein sagen.
Ist der rechte Gang der Richtige, würde mir der Lügner mit Ja antworten, denn sein Bruder würde Nein sagen. Der Ehrliche würde mit Ja antworten, denn sein Bruder hätte Ja gasagt.
Somit kann ich anhand der Antwort des Geistes erkennen ob der linke oder rechte Weg zu betreten ist. Bei "Nein" ist es der linke, bei "Ja" der rechte Gang.
(15.04.2011, 08:51) Amberia schrieb:
Die Frage lautet: "Was würde dein Kollege mir sagen wenn ich ihn fragte welcher weg in die Freiheit führt?". Die _andere_ Tür führt in die Freiheit:
Der Wahrheitssager würde wahrheitsgemäß sagen dass sein Kumpel die Todes-Tür benennt.
Der Lügner würde behaupten dass sein Kumpel die Todes-Tür als Freiheitstür benennen würde, was natürlich gelogen ist.
Du bekommst so also immer die Todes-Tür genannt und kannst dann die ANDERE in die Freiheit nehmen.
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Thema: 16.04.2011, 18:16 Fr 2 Sep - 8:53
Ihr habt eure Antwort bekommen und euch für einen Gang entschieden. Nur einer eurer Begleiter zweifelt eure Wahl an und folgt dem anderen Gang. Ihr werdet ihn schon bald wiedersehen...bald! In den Kerkern des Rätselmeisters.
Euer Gang ist niedrig und riecht muffig. Wasser tropft von der Decke herab, an der glitzernde Spinnweben hängen. Ihr fragt euch, ob diese seltsam anmutenden Spinnen auch Blut saugen. Ihr wähnt euch mehr in einer Tropfsteinhöhle, denn in einem Schloss. Nach einigen Biegungen könnt ihr etwas am Ende erkennen. Ist es der Thronsaal?
Als ihr näher kommt, stellt ihr enttäuscht fest, es ist erneut eine Tür.
Aus dem Nichts hört ihr eine Stimme die euch sehr bekannt ist. Der Rätselmeister!
„Hah...habt es also wirklich geschafft. Nur einen Atemzug vom Ziel entfernt. Aber ein letztes Rätsel hab ich noch für euch. Hier habt ihr zwei Dochte. Wenn ihr einen anzündet, brennt er exakt eine Stunde lang. Der Andere ebenso. An der Länge könnt ihr aber nicht ablesen wie lange sie schon brennen.
Ich möchte, dass ihr mir sagt, sobald ihr den ersten Docht angezündet habt, wann exakt 45 Minuten vergangen sind. Ihr dürft dafür nur die Dochte verwenden. Und natürlich die Fackel dort an der Wand zum anzünden.
Wie stellt ihr das an?“
(16.04.2011, 18:33) Amberia schrieb:
Ich zünde einen Docht an beiden Enden an und den anderen nur an einem Ende. Wenn der an beiden Enden angezündete Docht bis zur Mitte abgebrannt ist, zünde ich vom anderen Dochte das andere Ende an. Wenn der auch zur Mitte abgebrannt ist, ist ne dreiviertel Stunde rum.
(16.04.2011, 19:45) Valeria schrieb:
Valeria betrachtet kurz die beiden Dochte und antwortet dann dem Rätselmeister
"Ich zünde einen der beiden Dochte auf beiden Seiten an und den anderen Docht nur an einer Seite. Wenn der erste Docht, also der der an beiden Seiten angezündet wurde, abgebrandt ist weiß ich dass 30 Minunten um sind. Genau dann zünde ich vom zweiten Docht, der dann bis zu Hälfte abgebrannt ist ebenfalls die zweite Seite an. Wenn nun der zweite Docht ebenfalls komplett abgebrannt ist, dann sind genau 45 Minunten um."
Sie dreht sich zum Rätselmeister hinüber. "Ob er mir wohl nun den Kopf abschlägt oder uns eintreten lässt." Dieser Gedanke schoss ihr durch den Kopf als sie auf die Reaktion des Rätselmeisters wartete.
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Thema: 18.04.2011, 21:37 Fr 2 Sep - 9:00
„HAHAHAHAHAAAAA“ Mit einem Flammenwirbel löst sich er Rätselmeister in Luft auf. Sein dämonisches Lachen hallt noch einige Zeit nach.
Mit einem Quitschen öffnet sich die letzte Tür, wie von Geisterhand...und gibt den Weg zum Thronsaal frei. Es ist ein großer Saal. Fast wie das Schiff einer Kirche. Hoch, mit gewölbten Dächern. Große Fenster befinden sich an den Seite, sind jedoch verdeckt von dunklen lilanen Vorhängen. Ein leichter Lufthauch verbreitet kühle Luft. Aber euch friert nicht. Euch ist eher ziemlich heiß. Die letzten Stunden waren auch sehr anstrengend.
Doch weder die imposante Architektur, noch die Fenster, noch das Klima ziehen eure Aufmerksamkeit auf sich. Es ist der Thron! Auf einem kleinen Podest in der Mitte des Raumes. Aus Gold und Silber gefertig, mit dunklen Runen verziert. Was mögen sie bedeuten?
„GLI OCCHI SONO LO SPECCHIO DELL’ANIMA! Geschrieben in der alten Runensprache. Gibt wenige die sie lesen können, geschweigedenn sprechen und verstehen. Ihr seid die Auserwählten hmm?“
Ein kleiner buckliger Mann tritt von rechts, aus einer kleinen Kammer, in den Raum. Er trägt ein glänzendes Tablett voller Schlüssel.
„Ich bin Igor. Ehrbarer Buttler der großen Herrin. Einst war ich der Knappe des großen Dimitrios. Die Herrin ist ausgeflogen. Sie wies mich an, euch die Schlüssel zu euren Zimmern zu geben. Damit ihr euch schon ein wenig einleben könnt.
Er reicht jedem von euch einen Schlüssel und weißt euch den Weg zu den Gemächern. Nun sind die Rätselspiele endlich vorbei und ihr könnt sie immernoch nicht sehen... Wer weiß wie lange es noch dauern wird?
(19.04.2011, 03:02) Caliban schrieb:
Caliban nähert sich unerschrocken dem Thron... "hmm...da steht: Die Augen sind der Spiegel der Seele..interessant! Ob die Inhaberin dieses Thrones Italienerin ist? Er wendet sich ab und folgt Igor zu den Gemächern.. Eine mächtige Herrscherin aus Italien war ihn nicht bekannt.. "Gut, nachdem Nero halb Rom abgefackelt hatte war ich nicht mehr dort gewesen, da kann so allerhand passiert sein." Dachte er sich und beobachtete die Reaktionen seiner Mitstreiter..
20.04.2011, 21:25) Valeria schrieb:
Valeria nähert sich dem Thron. Ihr Kürass, die Arm- und Beinscheinen klappern ganz leise während sie näher kommt.Sie bleibt kurz davor stehen und betrachtet den Schriftzug. "Irgendwie kommt mir dieser Spruch doch sehr bekannt vor, aber woher nur?" sagt sie leise zu sich selbst. "Wer mag sie nur sein?" In Gedanken geht sie ein paar Namen durch die ihr noch aus ihrer Zeit in Norditalien in Erinnerung sind. Völlig in ihren Gendanken versunken wendet sie sich wieder vom Thron ab und folgt Caliban und Igor zu den Gemächern des Schlosses.