Die Geschichten der Nacht ...

Was bisher geschah.

Wir sahen einen Haufen Vampirjünglinge, die dem Clan von The Masquerade beitreten wollten. Ihre Fähigkeiten wurden in einer ersten Schlacht mit Lykanern erprobt.
Die folgenden Nächte mussten sie lange Märsche über tote Felder voller Geister zurücklegen und einen hohen Berg erklimmen, um schließlich das Schloss zu erreichen. Einige verloren sie auf dem Weg.

Doch sie waren noch nicht am Ziel. Der dunkle Rätselmeister führte sie durch den Keller. Immer dem Tod ins Auge blickend lösten sie ein Rätsel nach dem anderen. Die letzten Schritte nahmen sie an der Seite des untoten Ritter Dimitrios.

Doch der Thronsaal war leer. Nur der Buttler drehte seine Runden. Und führte sie in ihre Zimmer.

Der nächste Tag war der lang ersehnte. Die Königin erwartete sie in ihrer vollen Pracht und Schönheit.
So wurden sie endlich Teil des Clans.

Und ihre erste Aufgabe war die Tötung eines berühmten Hunters. Sie nahmen die Aufgabe an und begaben sich auf einen gefährlichen Weg. Durch den Dschungel, ein Labyrinth und vorbei an gefährlichen Buschmännern erreichten sie die Klippe, mit dem Lager des Hunters.

Nach einem kurzen und heftigen Kampf, stürzte er die Klippe hinunter in den Tod.

Erleichtert traten sie den Rückweg an. Doch eine Horde Buschmänner stellte ihnen eine Falle, aus der sie nur Dimitrios retten konnte. Dieser offenbarte sich als ein vertriebener Magier des hohen Zirkels.

Nun stehen sie wieder vor dem Schloss und erwarten ihre neue Aufgabe.

Next Part coming soon.


Und wer die Anfänge verpasst hat und sie noch lesen will, der lese hier:
Season 1

Die erste erfolgreiche Mission lag hinter ihnen. Dimitrios hatte sie gelobt. Die Königin auch.
Jetzt konnten sie zufrieden sein. Und sich endlich dem Clan angehörig fühlen.

Aber jetzt brauchten sie ersteinmal Ruhe. Ein wenig Schlaf nach all der Aufregung. Nicht mal die Schreie aus der Folterkammer konnten sie dabei stören.
Der Foltermeister hatte wirklich viel zu tun...

Der neue Mond ging auf. Vollmond. Alle fühlten sich prächtig.
Der Buttler ging rum und brachte jedem eine Ampulle Blut. Woher? Das wollte keiner wissen.
Die Königin hatte sie ebenfalls gerufen.
Sie wartete in einer der Folterkammern. Neben ihr Malteser.

"Feldan...", sagte Mirandia und verwies auf die Überreste hinter ihr, die wohl mal einem lebendigem Wesen gehörten. Viel war nicht übrig. Vielleicht war es mal ein Arm oder ein Bein.

"Nach einer langen...Befragung...hat er geredet. Er ist ein Späher der Lykaner. Wir haben ihn in der Nähe eines kleinen Dorfes im Süden gefangen. Das Dorf heißt Zuris.



Ich habe einige Hunter dorthin gelockt. Ich wollte wissen ob wir Lykaner in dem Wald um das Dorf haben.
Und siehe da...ich hatte Recht.
Feldan hat uns von einer Gruppe von 6 Lykanern erzählt. Jetzt nur noch 5 und ... ein paar Reste.

Der Anführer heißt Wolgas. Ein musklebepackter Hund, der sich wohl einen Namen machen will.
Schade das er dies ausgerechnet in meiner Nähe tun will.

Ich möchte das sein Name aus den Büchern des Schicksals verschwindet. Ich kann das Geheule in der Nacht nicht ausstehen.
Aber passt auf. Die Hunter sind noch im Dorf. Nutzt sie als Köder für die Wölfchen, lasst euch aber selber nicht blicken.
Ich will nicht das sie sich hier festsetzen.

Malteser wird euch alles weitere erzählen, was wir herausbekommen haben.
Viel Glück"

In einem Blitz verschwindet sie aus dem Raum. Der dunkle Foltermeister zieht die Kapuze zurück...

"Zuris liegt ungefähr einen Nachtmarsch südlich von hier. Zwischen den beiden Bergen Uglonth und Kaldran." Sein Finger umkreist ein Gebiet auf der Karte.

"Es ist eigentlich ein kleines Holzfällerdorf. Wird aber gerne als Lager von Huntern benutzt. Denn dort gibt es viel Wald und viele Höhlen wo man auf Werwolfjagd gehen kann. Aber in den letzten Jahren gab es kaum noch Werwölfe dort, was nicht zuletzt auch am Einfluss der Königin liegt.
Doch scheinbar haben es wieder einige unserer pelzigen Freunde geschafft sich dort festzusetzen. Auch wenn Wolgan nur ein kleiner Fisch unter vielen ist...unterschätzen sollte man ihn nicht. Die Wälder bieten ihnen Schutz und genügend Platz sich zu verstecken oder für einen Hinterhalt.
Vermutlich befindet sich ihr Hauptlager, hier in dieser Höhle. Aber sicher ist das nicht.
Das Beste ist, ihr lauert vor dem Dorf und folgt einfach den Huntern. Sie wollen eh zu den Wölfen.
Und vielleicht...könnt ihr beide Gruppen auf einen Streich ausschalten.
Als kleine Hilfe...habe ich hier was für euch.
Einige spezielle Kompositbögen.



Mit größerer Reichweite und höher Durchschlagskraft. Und dazu, die passenden Silberpfeile für die Wölfchen.
Am besten ihr nutzt auch das Wetter die nächsten Nächte. Es soll neblig werden.

Und jetzt? Bleibt mir nichts, außer euch viel Glück zu wünschen.

Bevor sich die Gruppe auf den Weg macht, sammeln sie sich im Thronsaal, auf Bitten von Lestate. Er wurde von Mirandia als Anführer der Gruppe, für diese Mission bestimmt. Um ihn zu testen wie es hieß.
Er möchte nicht einfach losmarschieren und schauen was passiert. Er möchte kontrolliert vorgehen. Und den Ablauf planen.
Als sie alle ruhig sind, erklärt er seinen Plan.

Die Gruppe wird sich in drei kleine Gruppen teilen. Eine Gruppe unter der Führung von Esteban und Akzoru, Gruppe 1. Eine Gruppe unter Führung von Balagan und Dark Templar, Gruppe 2 und eine Gruppe bestehend aus Valeria, Amberia und ihm.

Gruppe 1 wird durch den Wald patroullieren und einzelne Wölfe oder Hunter ausschalten und eine Flucht verhindern. Außerdem soll sie Ablenkung schaffen. Sie sollen sich möglicht weit von Zuris und der Höhle fern halten.

Gruppe 2 soll die Höhlen in der Umgebung beobachten und untersuchen. Und so die Verstecke von Wolgan und seinen Schergen aufspüren. Möglichst ohne entdeckt zu werden und ohne in Kämpfe verwickelt zu werden.

Gruppe 3 schließlich wird sich nach Zuris begeben. Die Hunter ausspionieren und verfolgen. Und sie, wenn sie nicht mehr benötig werden, in eine Falle locken.Sie am besten in einen Kampf mit den Wölfen verwickeln.

Alle sind einverstanden. Wohl auch wegen der Überzeugungskraft von Lestate und weil er von Mira berufen wurde. Und sich keiner mit IHR anlegen will.

An einer Wegkreuzung, einen halben Nachtmarsch vor Zuris, trennen sich die Gruppen auf.

Als Gruppe 3 das Dorf erreicht, ist es tiefste Nacht.


Lestate will sich in die Kneipe begeben. Er möchte dort mit den Huntern ins Gespräch kommen. Sie werden ihn aufgrund seiner Hybridnatur nicht erkennen. Valeria und Amberia möchten sich unterdessen in deren Lager schleichen um dort nach Hinweisen zu suchen.

Hoffentlich wird keiner der 3 entdeckt!

Esteban und Akzoru führten ihre Gruppe um Schutze der Wälder rasch Nordwärts. Dort war der Wald am dichtesten und es gab die besten Versteckmöglichkeiten für die Wölfe. Und die Hunter würden wohl am ehesten hier suchen.

Sie bezogen Stellung auf einer kleinen Erhebung im Wald. Einige der Vampire wurden losgeschickt. Zum Spähen und anlocken der Wölfe. Die anderen verbargen sich in Büschen und Bäumen und warteten mit ihre Bögen auf Opfer.
Die ersten Lichtstrahlen brachen durch die Bäume. Aber so dicht wie der Wald hier war, schafften es nur wenige bis auf den Boden. So konnten die Vampire auch am Tage jagen.

Esteban und Akzoru hatten sich die Karte der Gegend genau angesehen. Und sie kannten sich mit Werwölfen sehr gut aus. Wenn sie hier keine finden würden, dann gab es in der ganzen Gegend um Zuris keine. Und sie hatten den Ort so gewählt, dass sie 24h auf Jagd gehen konnten. Um nicht hunderte von Angreifern auf einmal anzulocken haben sie sich für die Bögen von Malte entschieden. Damit waren sie leiser. Aber nicht weniger tödlich. Auch hatten sie sich die Waldläufermäntel geben lassen. Sie waren in einem dunkles Braun und Grün gehalten. Selbst am Tage boten sie perfekte Tarnung in den Gestrüpen des Waldes. Perfekt für einen Hinterhalt.



Plötzlich höretn sie die Rufe von Zayl.
Sie kamen von Osten. Hinter ihm 3 Wölfe. Sie waren ihm dicht auf den Fersen. Esteban und die 4 an seiner Seite zogen die Bögen und zielten. Sie warteten auf den vereinbarten Moment.
Am Fuße des Hanges lies sich Zayl plötzlich fallen. Als wäre er über einen Stamm gestolpert.
Der erste Wolf hatte zum Sprung angesetzt und flog nun gekonnt über sein Opfer hinweg. Mit einem Pfeil zwischen den Augen fiel er, noch in der Luft getroffen, zu Boden.
Der Zweite Wolf wurde von zwei weiteren Pfeilen getroffen. Einen in der Schulter, der andere in der Brust. Er streckte nocheinmal die Arme von sich. Dann fiel auch er zu Boden.
Der letzte Wolf hatte einen Pfeil in seiner Hüfte. Der andere hatte ihn verfehlt. Er zog ihn heraus und stürzte sich auf sein wehrloses Opfer am Boden.
Zayl konnte mit einer Rolle zur Seite dem mächtigen Prankenhieb ausweichen. Doch verfing er sich dabei in einigen Sträuchern. Der Wolfe ragte über ihm empor, hob seine Klauen und fiel von 5 Pfeilen getroffen nach hinten um.

Akzoru half Zayl auf die Beine.
"Gut gemacht. Die ersten drei gehen auf dich. Du kannst dich jetzt mit uns auf dem Hügel platzieren."

Sie gingen wieder auf die Lauer.

DarkTemplar und Balagan nun war die Führung von Gruppe 2 übertragen. Sie waren zu zehnt und sollten die Verstecke der Wölfe aufspüren. Das wäre ja alles kein Problem. Aber sie sollen dabei unaufällig vorgehen ohne Kämpfe.

Unaufällig...Balagen drehte das Wort immer wieder rum in Gedanken. Aber es wurde dadurch nicht besser. Warum grade er? So eine undankbare Aufgabe. Die einen durften Töten die anderen Spionieren...und er? Höhlen suchen und erkunden. Ganz toll... dafür hätte man auch Fledermäuse nehmen können...

"Hier...so sollte es gehn.", unterbrach Dark seine Gedanken.
Er hatte die Karte studiert und einen Plan für die Verteilung der Leute aufgestellt.

"So sollten wir in spätestens 3 Tagen das ganze Gebiet durchsucht haben"

"Hmm. Dann zeig den anderen den Plan und teil die Gruppen ein.", entgegnete Balagan etwas genervt. Aber er musste an die Königin denken. Was würde sie über sein Verhalten sagen? Vermutlich nix gutes.
Dann musste er plötzlich Grinsen. Und ging zum Rest der Gruppe.

"Also dann, ihr habt Dark gehört! Los gehts und wehe ihr bringt keine Ergebnisse. Dark du kommst mit mir."

Dark schaute ihn nur verwundert an, zuckte mit den Schultern und sie begaben sich auf den Weg.

Lestate betrat die Kneipe. Es roch förmlich nach Hunter. Und sie waren auch nicht zu übersehen. Sie standen an der Theke und betranken sich ordentlich. Nebenbei begrabschten sie die Bedienung. Typische Hunter eben.
Lestate nahm in einer dunklen Ecke Platz und bestellte ein Bier. So wenig wie möglich auffallen wollte er. Und sich zunächst aus der Ferne ein Bild machen.
Er hatte draußen ein Loch im Fenster und einige Schäden an den Wänden und der Tür erkannt. Das lies auf häufigen Ärger hier schließen. Und den konnte er nicht gebrauchen. Zumindest nicht wenn er Teil des Ärgers war.

Die Bedeinung brachte ihm sein Bier. Und setze sich ohne zu fragen zu ihm.

"Sie sind neu hier, nicht wahr?", begann sie das Gespräch.

Lestate musterte sie kurz. Sie war hübsch und jung. Passte überhaupt nicht in das Bild der Kneipe.

"Sag ruhig Du. Ich bin da nicht so. Lass mich raten. Mein Gesicht war hier noch nie?", antwortete er auf die Frage.

"Das auch. Aber du hast dich einfach hingesetzt und bestellt. Ohne vorher bei", ihr Blick glitt abfällig zur Theke," denen da nachzufragen".

"Hmm ist das hier so Brauch?"

"Nun sie wollen wissen wer ihr Bier hier trinkt. Und sie suchen gerne Streit. Manchmal werfen sie einfach so jemanden raus. Aus Spaß", ihr Blick wurde trüb und traurig.

"Da hätten sie bei mir ganz schlechte Karten. Stammen die Kerle von hier?"

"Nein. Aber sie kämpfen gegen die Wölfe in den Wäldern Und suchen nach Vampiren. Daher sind sie hier sehr willkommen. Trotz ihres Benehmens."

"Kannst du mir noch mehr über sie erzählen?" Das war die Chance etwas herauszufinden. Die Frage war forsch, aber er musste die Gelegenheit nutzen.

"Ja. Wenn sie betrunken sind, erzählen sie viel. Was möchtest du denn wissen? Und warum?"

Lestate lächelte und nahm einen tiefen Zug aus seinem Glas...

„Was ist passiert?“
Langsam richtet Maglic sich auf. Er greift an seinen Kopf. Dort befindet sich ein weicher Verband. So langsam kommt seine Erinnerung wieder.

„Du wurdest niedergeschlagen. Sei froh das du noch lebst. Wir haben dich unter einigen Leichen gefunden“
Maglic dreht seinen Kopf und sieht Malte neben sich stehen. Er scheint irgendetwas seltsames zuzubereiten.

Mit den einsetzenden Kopfschmerzen kehren die Bilder zurück.

„Wir wurden gerufen. Die Königin hat uns von der Mission zurück geholt. Die Wölfe waren am Schloss. Wir rannten wie die Teufel zurück. Als wir das Schloss erreichten war schon alles voll von Flohfängern. Wir stürzten ohne viel zu überlegen in den Kampf. Dann weiß ich nicht mehr viel“

„Du hast einige Wölfe erschlagen. 10 oder 20. Aber du wurdest vom Rest der Gruppe getrennt. Du warst zu stürmisch. Als du dann von allen Seiten umzingelt warst, schlugen sie dich nieder. Ein Wunder das sie dich nicht getötet haben. Selene war es schließlich die dich aus dem Haufen Wölfen zog. Sie hat dich danach zu mir gebracht und ich hab dich zurückgeholt.“

„Haben wir gewonnen? Was ist mit den anderen“

„Oh, der Kampf war hart und langwierig. Aber wir haben uns durchgesetzt. Am Ende sind die Wölfe geflohen.
Lestate erschlug mindestens 50 auf dem Hügel im Süden. Ihm zur Seite Esteban, Valeria und Rabenschiss die nicht weniger auf ihrem Konto haben.
Auf der anderen Seite schlugen sich Amberia, Selene, Katana und Euchilia zur Burgmauer durch. Wie eine Speerspitze durchdrangen sie die Reihen des Feindes und drangen dann an der Mauer zu Mira und mir vor. Wir hatten schon Berge von Wölfen vor dem Tor liegen. Dimitrios gab magische Unterstützung vom Turm aus. Akzoru erschlug einige Wölfe in deiner Nähe und drang dann Richtung Wald vor. Der Rest kämpfte im Zentrum. Sie hielten die Stellung vorbildhaft. Die Wölfe sahen, dass sie keine Chance hatten und flohen in den Wald.
Es gab viele Verletzte. Die Königin und ich hatten einiges zu tun. Zum Glück gab es keine schwereren Ausfälle. Außer du....und.....“

„Und?“

„Akzoru hat es böse erwischt. Weiß nicht ob ich ihn überhaupt wieder auf die Beine bekomme. Er liegt im Zimmer nebenan im Koma. Er hat sich mit dem Anführer angelegt. Fast hätte er es geschafft, aber schließlich wurde er doch niedergerungen. Dimitrios holte ihn rechtzeitig heraus, bevor die Wölfe ihn zerfetzten.“

„Wer war der Anführer?“

“Raubwolf. Er ist leider entkommen. Aber er ist nur eine Marionette. Aber ich erzähl dir mehr wenn du wieder voll bei Kräften bist.

Jetzt schlaf ne Runde.“

...

„Ich habe Waffen für dich. Rüstungen und magische Spruchrollen. Das Beste was ich finden und herstellen konnte.
Und zwei besonders mächtige und seltene Geschenke nur für dich persönlich.“

Er überreicht ihr 10 kleine Ampullen und eine kristallene Kugel, aber ganz in schwarz und mit feinen roten Linien durchzogen.

„Das ist Hybridblut. Allerdings etwas modifiziert. Wenn du das trinkst, kannst du dich einen Tag lang unbehelligt in der Sonne bewegen. Ich habe es aus Lestates Blut gewonnen. Funktioniert einwandfrei, ich habe es selber getestet.
Und die Kugel ist ein Palantirí. Ein sehender Stein. Mit seiner Hilfe kannst du mit Mira kommunizieren. Sie hat einen weiteren davon. Die anderen verwahre ich, solange sie nicht benötigt werden.“

Katana bedankt und veabschiedet sich. Danach macht sie sich mit ihren Anhängern auf den Weg ins Ungewisse...

(...einige Wochen später...)

So liegt nun alles in Trümmern. In einem letzten Akt der Verzweiflung hat sich die erstgeborene Königin Mirandia das Leben genommen. Sie konnte das viele Leid nicht mehr ertragen.
An hohem Ort wurde sie bei ihrem Verlobten bestattet.

So brach ein Kampf zwischen den Anhängern des Clans herein. Und in ihrer Wut und Trauer brannten sie das Schloss nieder.
Doch Lestate konnte sie schließlich beruhigen. Gerade rechtzeitig, bevor die neue Anwärterin auf den hohen Thron das Schloss erreicht.
Cataleya lautet ihr Name. Ihreszeichens Schwester der alten Königin.

Sie ist gekommen um den Clan aus dem Dunkel zu führen...